Die Fußball-Europameisterschaft findet in Deutschland statt. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um das Turnier.
Zum ersten Mal seit der Fußball-WM 2006 rollt der Ball im Rahmen eines internationalen Männerturniers wieder in Deutschland. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick.
Mustafa „Musti“ Mostafa aus Essen ist offizieller Friseur der deutschen Nationalmannschaft. Das bestätigte der DFB auf Nachfrage des TV-Senders Sky. Bereits am Wochenende schneidet er im Rahmen mehrerer DFB-Aktionen die Haare einiger Mitarbeiter des Basecamps in Herzogenaurach.
Mostafa, der bereits auch die Haare von Cristiano Ronaldo geschnitten hatte, soll auch bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar dabei gewesen sein. Zudem sei er mit einigen Nationalspielern befreundet. Das Team um Kapitän İlkay Gündoğan darf sich laut des TV-Senders aber nur bis maximal zwei Tage vor einem Spiel die Haare schneiden lassen.
Ungarns Willi Orbán setzt auf eine andere Form von Ernährung. „Müsli am Morgen macht mich träge“, sagte der Abwehrchef einst in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. „Ich brauche eher Proteine als Kohlenhydrate. Es gibt auch mal ein Steak zum Frühstück“, so Orbán weiter.
Der Verteidiger verzichte dabei vor allem auf Gluten und Weizenprodukte. Im vereinseigenen Interview im Dezember 2022 gestand er sogar, „auch mal tierische Innereien“ zu essen. „Aber ich nehme dennoch auch viel Zucker zu mir, um die Akkus wieder aufzuladen“, sagte Orbán. Ob er mit seinen Essgewohnheiten im Team der ungarischen Nationalmannschaft allein ist? Aktuell bereitet sich das Team in der Gruppe A auf seinen Auftakt gegen die Schweiz am Samstag vor (ab 15 Uhr im Liveticker bei t-online).
Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin hat Medienberichte in der Heimat über ein angespanntes Verhältnis zu Granit Xhaka vom Double-Gewinner Bayer Leverkusen zurückgewiesen. „Zwischen uns gibt es absolut kein Problem. Wir haben ein überragendes Verhältnis und tauschen uns regelmäßig aus“, sagte Yakin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Und weiter: „Aber – und das ist auch in der Schweiz nicht anders als in anderen Ländern: Unsere Namen verkaufen sich medial gut. Damit müssen wir leben, das gehört zum Spiel dazu.“ Nach einem 2:2 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen den Kosovo hatte Xhaka die Trainingsleistungen der Nationalmannschaft heftig kritisiert, was Diskussionen zur Folge hatte. „Das Spiel war in seiner Heimat. Was damals von ihm gesagt wurde, kam aus den Emotionen heraus. Das muss man deshalb richtig einschätzen“, so Yakin weiter.
Die Schweizer treffen in ihrem Auftaktspiel bei der Fußball-EM in der deutschen Gruppe A am Samstag (ab 15.00 Uhr im Liveticker bei t-online) in Köln auf Ungarn.