Die FDP hat sich laut einer aktuellen Umfrage verbessert – sie würde den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen.
Die FDP hat sich im aktuellen ARD-„Deutschlandtrend“ leicht verbessert und würde den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. Nach dem am Freitag veröffentlichten „Deutschlandtrend“ für das ARD-„Morgenmagazin“ erreichen die Liberalen fünf Prozent, ein Prozentpunkt mehr als in der Umfrage von Anfang Dezember.
Wäre am Sonntag Bundestagswahl, wäre dem „Deutschlandtrend“ zufolge die Union mit 32 Prozent zum zweiten Mal in Folge stärkste Kraft. Die SPD käme unverändert auf 14 Prozent der Stimmen und läge damit gleichauf mit den Grünen (minus 1). Die AfD wäre mit 21 Prozent unverändert weiterhin zweitstärkste Kraft, die Linke käme erneut auf drei Prozent und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen.
Hinsichtlich der eigenen wirtschaftlichen Lage gehen die Deutschen skeptisch ins neue Jahr. 41 Prozent der Befragten erwarten, dass es ihnen in einem Jahr wirtschaftlich schlechter gehen wird. Besonders groß ist diese Sorge demnach bei Menschen mit geringem Einkommen (47 Prozent). Am pessimistischsten hinsichtlich des eigenen Wohlstands sind die AfD-Anhänger (75 Prozent).
Deutsche sorgen sich über Einsamkeit an Festtagen
Zehn Prozent der Deutschen äußerten sich besorgt angesichts möglicher Einsamkeit an Weihnachten. Besonders ausgeprägt ist diese Sorge laut „Deutschlandtrend“ bei den Menschen zwischen 18 und 34 Jahren (17 Prozent) und älteren Menschen über 65 Jahren (zehn Prozent). 25 Prozent der Befragten, die über ein Netto-Haushaltseinkommen von weniger als weniger als 1.500 Euro verfügen, haben Sorge, sich an den Feiertagen einsam zu fühlen.
Für den „Deutschlandtrend“ befragte das Institut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch im Auftrag der ARD insgesamt 1.210 Wahlberechtigte in