Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.
Das Wichtigste im Überblick
Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.
++ Regierung will den Kauf von Alkohol einschränken (30.04.2024) ++
Die balearischen Ministerien für Tourismus und Gesundheit prüfen mögliche strengere Regeln zur Kontrolle des Alkoholkonsums in den beliebten Urlaubsgebieten auf Mallorca. Das berichtet die „Mallorca Zeitung“.
Ziel der Überlegungen sei es, den exzessiven Alkoholkonsum der Urlauber in beliebten Gebieten wie Playa de Palma einzudämmen. Dazu solle es eine intensivere und besser organisierte Kontrolle des nächtlichen Verkaufs von Alkohol geben. Der Vorschlag der Regierung: Geschäfte dürfen nachts öffnen, solange sie während dieser Zeit keinen Alkohol verkaufen.
Dagegen hagelte es von den Branchenvertretern Kritik. Eine mögliche Lösung könnte nun darin bestehen, dass Läden mit einem überwiegend alkoholischen Sortiment nachts schließen müssen, während Supermärkte weiterhin geöffnet haben dürfen.
++ Starkregen erwartet – Wetterdienst gibt Warnstufe aus (28.04.2024) ++
Wie der spanische Wetterdienst Aemet bereits angekündigt hatte, sollen die nächsten Tage auf Mallorca sehr ungemütlich werden. Am heutigen Sonntag werden starke Regenschauer erwartet, Aemet hat für einige Regionen die Warnstufe Gelb ausgegeben. Der Regen soll sich zudem mit dem Saharastaub verbinden, der sich derzeit noch in der Luft befindet – der sogenannte Blutregen wäre die Folge. Wer ein Auto hat, sollte es, wenn möglich, in eine Garage stellen.
Auch die Temperaturen sollen am Sonntag fallen und maximal 20 Grad erreichen. Zum Wochenstart könnten sie wieder über die 20-Grad-Marke steigen, allerdings soll der Regen bis Montag anhalten.
++ Vermisster 35-Jähriger wieder aufgetaucht (26.04.2024) ++
Die Suche nach einem 35 Jahre alten Deutschen an der Playa de Palma auf Mallorca hat ein gutes Ende genommen. Der Mann aus Paderborn sei am Freitag gefunden worden, berichtet das „Mallorca Magazin“ mit Verweis auf dessen Freunde. Der Vermisste habe einen medizinischen Notfall gehabt. Es gehe ihm gut. Um welche Art Notfall es sich handelte, blieb unklar.
Der Mann befand sich im Urlaub auf Mallorca. Seine Freunde hatten am Dienstag das letzte Lebenszeichen von ihm erhalten und daraufhin eine offizielle Vermisstenmeldung aufgegeben sowie das deutsche Konsulat in Palma de Mallorca eingeschaltet. Außerdem verteilten sie Flyer mit dem Foto des Mannes und machten über Social Media auf dessen Schicksal aufmerksam.
Wie bekannt wurde, war der 35-Jährige wohl tagelang auf Mallorca umhergeirrt – ohne Handy, Pass oder Portemonnaie. Womöglich war er bestohlen worden. Er soll am heutigen Freitag nach Hause zurückkehren und seiner Familie übergeben werden. Er benötige weitere medizinische Aufmerksamkeit, sagte einer der Freunde dem Magazin.
++ Regenschauer erwartet (26.04.2024) ++
Am Wochenende wird es nass auf Mallorca. Ein Tiefdruckgebiet bringt Regen und Wind, die Sonne wird sich erst mal nicht mehr zeigen. Vor allem im Nordwesten der Insel werden am Freitag laut spanischem Wetterdienst Aemet graue Wolken und Regen erwartet. Die Temperaturen im Norden steigen auf bis zu 22 Grad. Im Süden wird die 20-Grad-Grenze zwar nicht erreicht, jedoch soll es freitags noch trocken bleiben.
Am Samstag wird der Himmel über Mallorca endgültig grau. Ab Nachmittag soll es einen Schauer geben, inklusive Saharastaub. „Wer kann, sollte sein Auto in der Garage parken“, heißt es in der „Mallorca Zeitung“. Der Regen mit Saharastaub hält voraussichtlich bis Montagnachmittag an der West- und Ostküste an. In der Nacht auf Dienstag kann es erneut zu stärkerem Regenfall kommen. Danach soll das Tiefdruckgebiet aber weiterziehen und die Sonne zumindest teilweise wieder durchlassen.
++ Regierung blockiert Zufahrt zu Traumbuchten (19.04.2024) ++
Die Regierung von Mallorca hat die Zufahrt zu drei sehr beliebten Stränden verboten. Das berichtet das „Mallorca Magazin“ und bezieht sich auf Angaben des Landwirtschafts-, Fischerei- und Umweltministeriums. Bei den Buchten, die nun mit dem Auto nicht mehr erreichbar seien, handele es sich um drei auf dem Gebiet der Gemeinde Artà befindliche Calas (Katalanisch für Buchten): die Cala Torta, die Cala Mitjana und die Cala Estreta.