Seit 2019 ermittelt Maria Furtwängler als „Tatort“-Kommissarin Lindholm in Göttingen. An ihrer Seite: Anaïs Schmitz, gespielt von Florence Kasumba. Diese steigt jetzt aus.
Schauspielerin Maria Furtwängler wird in Zukunft im „Tatort“ wieder allein ermitteln. Nach vier Jahren in Göttingen wird ihre Rolle, die Kommissarin Charlotte Lindholm, nach Hannover zurückkehren. Das bedeutet gleichermaßen das Ende für ihr Team mit Anaïs Schmitz (Florence Kasumba), wie der zuständige NDR jetzt mitteilt.
Die Zeit von Lindholms Strafversetzung nach Göttingen ist demnach nach sechs Einsätzen vorbei und sie wird wieder ihren Posten beim LKA in Hannover übernehmen. Zuvor zeigt das Erste aber am Sonntag, dem 11. Februar 2024, noch den letzten Fall von Lindholm mit dem Göttinger Team: den „Tatort“ mit dem Titel „Geisterfahrt“.
„Das hat mir sehr viel bedeutet“
Der Sender zitiert nun Maria Furtwängler so: „Der Abschied von Göttingen ist nicht einfach, die Zusammenarbeit mit Florence Kasumba und dem Team hat mir sehr viel bedeutet.“ Dem fügt die 57-Jährige hinzu: „Nun also wieder solo – ich bin gespannt, was Charlotte Lindholm auf ihrem Weg noch erlebt.“
Florence Kasumba sagt: „Meine Rolle als Anaïs Schmitz war für mich eine interessante Herausforderung und ich mochte es sehr, die Figur zu entwickeln und zu spielen.“ Ganz vorbei mit dem „Tatort“ ist es für sie übrigens noch nicht. Denn sie erklärt: „Ich freue mich, auch mit Wotan Wilke Möhring als Kommissar und Anaïs Schmitz als Ko-Ermittlerin eine neue Kriminalgeschichte des ‚Tatorts‘ zu erzählen.“ Dem NDR zufolge ermittelt die 47-Jährige im „Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Die kälteste Maschine“ einmalig als Anaïs Schmitz gemeinsam mit Kommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring). Der Fall sei gerade abgedreht und werde 2025 ausgestrahlt, heißt es dazu weiter.