Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.
Das Wichtigste im Überblick
Tuchel über Bayern-Star: „Wird ihn nix glücklich machen, was ich zu sagen habe“
Bayern-Trainer Thomas Tuchel hofft auf keinen nachhaltigen Stress mit dem Münchner Urgestein Thomas Müller, nachdem er den Ex-Weltmeister in beiden Viertelfinals der Champions League auf die Bank gesetzt hatte. „Ich hoffe, dass unsere Beziehung so offen und ehrlich und wertschätzend ist, dass sie auch das aushält. Dass er das nicht mag, ist völlig klar. Dass ich das nicht mag, ist auch klar, weder ihm vorher zu erklären, noch danach zu versuchen, ihn aufzumuntern“, erzählte Trainer Thomas Tuchel vor dem Bundesliga-Gastspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr im t-online-Liveticker) beim 1. FC Union Berlin aus dem Innenleben der Mannschaft.
Was solle er Müller, der längst kein automatischer Startelfkandidat mehr ist, auch „groß sagen am Tag danach? Da wird ihn nix glücklich machen, was ich ihm zu sagen habe. Es geht dann darum, darauf zu vertrauen, dass unsere Beziehung stark genug ist und das aushält“, erklärte Tuchel, der für Müller in der Offensive gegen den FC Arsenal keinen Platz hatte. Damit muss der Routinier weiter auf seinen 150. Einsatz in der Königsklasse des Fußballs warten.
„Wettlauf mit den Schmerzen“: Bayern-Star bekommt Pause
Der angeschlagene Leroy Sané bekommt beim FC Bayern eine Pause im Bundesliga-Gastspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr im Liveticker bei t-online) beim 1. FC Union Berlin. Trainer Thomas Tuchel sagte am Freitag noch vor dem Abschlusstraining: „Aller Voraussicht nach werden wir ihn nicht mitnehmen, außer es ist über Nacht ein medizinisches Wunder passiert, und er kommt gleich und sagt: Ich kann komplett beschwerdefrei spielen.“
Bei Sané, der schon lange über Schambeinprobleme klagt, werde es vielmehr „ein Wettlauf mit den Schmerzen“ für das Bundesliga-Spiel am 27. April gegen Eintracht Frankfurt und drei Tage später das Hinspiel im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. Tuchel zufolge wird es bei Serge Gnabry, einem weiteren Münchner Offensivspieler, „ein Wettlauf mit der Zeit“ für das Hinspiel gegen die Spanier. Darüber hinaus hätte seine Mannschaft mehrere angeschlagene Spieler, daher könne es zu einigen Wechseln in Berlin kommen.
Donnerstag, 18. April 2024
Bayern-Boss schwärmt von Tuchel: „Taktische Meisterleistung“
Vereinspräsident Herbert Hainer bescheinigte Bayern-Trainer Thomas Tuchel nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Arsenal ein „taktische Meisterleistung“. Gemeint war dabei die Aufstellung von Noussair Mazraoui und Raphaël Guerreiro auf der starken rechten Angriffsseite von Arsenal. „Schlau“ nannte es Sportchef Max Eberl. Tuchel selbst lobte auch Konrad Laimer, der wie befohlen „wie ein Manndecker“ an Martin Ödegaard, dem Spielmacher der Gunners, „geklebt“ habe.
Wie Tuchel geriet auch Hainer geradezu ins Schwärmen über den ersten Halbfinaleinzug der Bayern seit 2020. „Diese Mannschaft hat unheimlich Potenzial, und wenn sie das auf den Platz bringt, dann sind wir eine der besten Mannschaften in Europa, das hat man auch in diesen zwei Spielen gegen Arsenal gesehen. Die sind ja keine Laufkundschaft“, sagte der Präsident.
Tuchel erlaubte sich schon ein paar Anmerkungen zum Halbfinalgegner. „Real Madrid, wer sonst, Carlo Ancelotti, wer sonst“, sagte er mit einem Lächeln und ergänzte auf Englisch: „Wir spielen gegen den größten Klub der Welt“. Er hoffe, dass seine Mannschaft dann ihre Chance am Schopfe packe.
FC Bayern hat wohl Toptalent aus England im Visier
Der FC Bayern hat wohl ein Auge auf Nachwuchstalent Archie Gray vom englischen Zweitligisten Leeds United geworfen. Wie der TV-Sender Sky berichtet soll der deutsche Rekordmeister die Entwicklung des 18-Jährigen beobachten.