Düsseldorf Direkt die erste Frage an die Supervisor von Gostudent hatte es in sich. Wieso das Verkaufsteam „mit Psychospielen Tutor*innen und Kund*innen so unter Druck“ setze, wollte eine Teilnehmerin der „Ask-Us-Something“ genannten Fragestunde am 19. Januar wissen.
Dem Handelsblatt liegt ein Mitschnitt des 75 Minuten langen Zoom-Conferences vor. Für diese Aussprache mit den Gostudent-Vertretern hatten die Tutorinnen und Tutoren erst eine Petition starten müssen. Tutoren werden die über 15.000 freiberuflichen Nachhilfekräfte genannt, die bei Europas wertvollstem Bildungs-Begin-up für den digitalen Unterricht zuständig sind.
Die Vorwürfe, die Tutoren gegen Gostudent erheben, sind schwer: Das Unternehmen soll gegen das Datenschutzrecht verstoßen haben. Gehälter würden nicht rechtzeitig ausgezahlt, Kündigungen von Tutoren nur langsam bearbeitet. Und dann ist da noch die angebliche Drohung, interne Kritiker per IP-Adresse ausfindig zu machen.
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