New York, Berlin, Paris Naiv, fahrlässig, scheinheilig: Deutschlands Energiepolitik rückt auf der ganzen Welt in den Fokus politischer Debatten. Allen voran ist es Amerika, das die Abhängigkeit Berlins von Russland mit vernichtenden Attributen belegt. Dass die viertgrößte Ökonomie der Welt plötzlich nicht mehr genug Energie haben könnte, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, stößt bei Demokraten und Republikanern gleichermaßen auf Unverständnis.
Am Mittwoch dann wunderten sich die Amerikaner über die Ankündigung von Wirtschaftsminister Robert Habeck, dass Deutschland künftig den Gasverbrauch rationieren könnte. „Es hätte nie so weit kommen dürfen“, monierte Nobelpreisträger Paul Krugman kürzlich in seiner Kolumne in der „New York Instances“.
Schon seit den 1980er-Jahren hätten US-Präsidenten Berlin immer wieder gewarnt, „dass sich Deutschland nicht von einem despotischen Regime abhängig machen soll, und dennoch ist es passiert“.
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