Zürich Die Branchenverbände World Gold Council (WGC) und London Bullion Market Affiliation (LBMA) arbeiten an einer umfangreichen Digitalisierung des weltweiten Goldhandels. Dafür haben die Verbände in Zusammenarbeit mit Goldminen, Raffinerien und Händlern ein Pilotprojekt gestartet, indem die Herkunft von Goldbarren sowie deren vollständigen Transaktionsverlauf digital erfasst werden, wie WGC und LBMA am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten.
Die öffentlich einsehbare Transaktionshistorie des Goldmarktes soll auf der Distributed-Ledger-Technologie basieren, die auch hinter der Kryptowährung Bitcoin steht. Dafür arbeiten WGC und LBMA mit den Blockchain-Firmen aXedras und Peer Ledger zusammen. Diese sollen zunächst testweise demonstrieren, wie die Distributed-Ledger-Technologie eine unveränderliche Aufzeichnung des Herkunftsorts und der Aufbewahrungskette eines Goldbarrens schaffen kann.
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