Frankfurt Der Krieg in der Ukraine hat den Markt für neue Börsengänge schlagartig austrocknen lassen. Insgesamt wagten im ersten Quartal weltweit nur noch 321 Unternehmen den Sprung aufs Parkett – 37 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Das Emissionsvolumen sank noch stärker um 51 Prozent auf 54 Milliarden Greenback. Die Rekorde aus dem Jahr 2021 sind damit in weite Ferne gerückt, gleichzeitig fällt eine wichtige Quelle für Gebühreneinnahmen bei den Investmentbanken nahezu aus.
Im Januar dieses Jahres hatte das constructive Momentum noch angehalten, doch dann conflict die Hochstimmung bei den Preliminary Public Choices (IPOs) verflogen. Der Markt für Börsengänge sei angesichts der akuten Verwerfungen erst einmal bis zum Sommer weitgehend geschlossen, sagt ein Experte.
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