Frankfurt Die Kurse an den Kapitalmärkten spiegeln das Erstarren im Entsetzen über den Krieg in der Ukraine. Das internationale Wirtschaftsgeschehen wird nach Ansicht von Strategen immer schwerer einschätzbar. So stellen sich Investoren auch mit Blick auf weiter steigende Energiepreise und Zinsen auf weitere Wochen der Unsicherheit ein.
Die Sorgen über die Entwicklung und die Folgen des Angriffs Russlands auf die Ukraine nehmen zu, fasst Robert Greil, Chef-Anlagestratege bei der Financial institution Merck Finck zusammen. „Putins Rubel-Forderung zur Bezahlung von Gaslieferungen erhöht die Unsicherheit auf der Rohstoffseite weiter“, sagt er.
Immer stärker zeichnet sich seiner Ansicht nach ab, dass eine kurzfristige deutliche Entspannung gerade aufseiten der Energiepreise wenig wahrscheinlich ist. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte vergangene Woche angeordnet, Fuel nur noch gegen die russische Währung Rubel zu liefern.
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