Zwischen den „Königlichen“ und den „Sky Blues“ entwickelt sich eine denkwürdige Partie mit vielen Wendungen. Am Ende wird es dramatisch.
Was für ein Abend in Madrid: 3:3 (2:1) zwischen Real und Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League. Eine Partie, die noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Denn es ging immer wieder hin und her: Ruben Dias (12., Eigentor), Rodrygo (14.) und Federico Valverde (79.) trafen für die „Königlichen“, Bernardo Silva (2.) hatte die Gäste in Führung gebracht, Phil Foden (66.) und Josko Gvardiol (71.) die Partie dann zwischenzeitlich erneut für die Mannschaft von Pep Guardiola gedreht. Für das Rückspiel in Manchester (17. April) bleibt damit alles offen.
So lief das Spiel:
Bereits in der zweiten Minute ging Manchester durch Bernardo Silva in Führung. Doch die hatte nur zehn Minuten Bestand. Denn Real schlug wütend zurück – und drehte das Spiel in zwei Minuten. Mit einem Doppelschlag durch ein Eigentor von City-Verteidiger Dias und einen Treffer von Rodrygo lagen nun die Königlichen auch im Duell der hochdekorierten Startrainer Guardiola (Manchester City) und Ancelotti (Real Madrid) vorn.
Nach dem Seitenwechsel schlugen dann die Gäste zurück, und wieder fielen zwei Tore binnen kurzer Zeit. Zunächst glich Foden (66.) aus, ehe der ehemalige RB-Leipzig-Profi Gvardiol (71.) zum zwischenzeitlichen 3:2 für Manchester traf. Dabei sollte es aber nicht bleiben, die Partie hatte eine weitere verrückte Wendung parat: Denn mit einem Traumtor gelang Valverde doch noch der nach dem Spielverlauf letztlich verdiente Ausgleich für Real, nachdem Deutschlands Ex-Weltmeister und Nationalmannschafts-Rückkehrer Toni Kroos für Luka Modric ausgewechselt worden war.