Noch vor wenigen Wochen hatte Thomas Gottschalk sich ein spitzes Urteil über Johannes B. Kerners erlaubt. Jetzt rudert der Showmaster zurück.
Thomas Gottschalk hatte in seinem Podcast „Die Supernasen“ hervorgehoben, dass junge Frauen meist eine eigene Familie gründen wollen. „Und wenn du dann als 70-Jähriger vorm Gymnasium stehst und deinen Sohn zur Aufnahmeprüfung bringst, dann ist das eher erschreckend. Du wirst als Opa begrüßt“, hatte er kritisiert.
„Ich bin in einer altväterlichen Art“
In der neuen Ausgabe des Podcasts stimmte der 73-Jährige jetzt aber versöhnliche Töne an: „Ich hab mich die Woche ja schon beim Kollegen Johannes B. Kerner entschuldigen müssen, dem ich im letzten Podcast offensichtlich in meiner Plaudermanie ein frühes Ende seiner Ehe vorausgesagt habe – was er natürlich energisch bestreitet“, sagte der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator und erklärte anschließend sein Verhalten: „Ich bin in einer gewissen altväterlichen Art.“ Er sehe sich als „Vater der Kompanie“ und sei aus diesem Grund immer „dabei zu warnen, wo es geht.“
Johannes B. Kerner habe er daher versucht, zu erklären, dass eine Ehe mit einer sehr jungen Frau „eine relativ riskante Angelegenheit“ sei. „Davon wollte Johannes B. Kerner nichts wissen und hat gesagt: ‚Bist du wahnsinnig? Ich lebe mein Leben relativ in Ruhe, aber wenn du da deinen Senf dazu gibst, ist es mit der Ruhe natürlich vorbei'“, ergänzte der Showmaster.
Thomas Gottschalk selbst ist mit der zwölf Jahre jüngeren Karina Mroß liiert. Zuvor war er mehr als 40 Jahre mit Thea Gottschalk verheiratet gewesen. Die beiden hatten sich 1976 das Jawort gegeben und 1982 einen gemeinsamen Sohn bekommen. 1989 adoptierten sie einen weiteren Sohn. Die Ehe scheiterte jedoch, die Bekanntgabe der Trennung erfolgte 2019. Im selben Jahr machte Thomas Gottschalk seine neue Beziehung mit Karina Mroß öffentlich.