Spektakulärer Autobrand auf der A23: Ein Mercedes gerät dort in Vollbrand. Als sich der Feuerwehrchef an etwas erinnert, verzichten seine Kollegen auf die Löschung.
Großeinsatz auf der A23 bei Horst im Kreis Steinburg am Mittwochabend: Dort ist laut einem Reporter vor Ort gegen 21.15 Uhr ein Mercedes zwischen den Anschlussstellen Horst/Elmshorn und Hohenfelde in Flammen aufgegangen.
Laut dem Reporter habe die alarmierte Feuerwehr aus Klein Offenseth-Sparrieshoop besonders vorsichtig agiert, als sie erfahren habe, dass es sich bei dem Wagen um ein gasbetriebenes Auto handelt.
Der Einsatzleiter habe sich zudem an einen ähnlichen Vorfall aus dem Kreis Segeberg erinnert, bei dem Feuerwehrkräfte bei der Explosion eines in Brand geratenen Gasfahrzeug verletzt worden waren.
Daher hätten sich die Feuerwehrleute schließlich dazu entschieden, den Mercedes kontrolliert abbrennen zu lassen. Die A23 von Hamburg nach Heide war während des über dreistündigen Einsatzes komplett gesperrt.
Der ADAC riet Autofahrern am Abend, stattdessen eine ausgeschilderte Umleitung zu nutzen. Die drei Insassen, die das Fahrzeug dem Reporter zufolge bei ersten Rauchzeichen verlassen hatten, blieben demnach unverletzt.