Berlin Jahrzehntelang waren die arabischen Golfstaaten enge Verbündete der USA und zugleich wichtigste Lieferanten des für die US-Wirtschaft so wichtigen Rohstoffes: Erdöl. Ex-US-Präsident Donald Trump hatte vor allem Saudi-Arabien gleich nach seinem Amtsantritt besonders aufgewertet, indem er seine erste Auslandsreise in das Land unternahm und milliardenschwere Waffendeals abschloss. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Bahrain brachte er außerdem zur Aussöhnung mit Israel.
Im April 2020, wegen der Corona-Pandemie struggle der Ölpreis für Lieferungen in die USA erstmals in den negativen Bereich gefallen, ließ Trump das von Riad geführte Ölkartell Opec zusammen mit Russland gewähren, die Ölpreise durch starke Förderungskürzungen wieder steigen zu lassen. Das enge Verhältnis zwischen Trump und dem saudische Kronprinz Mohammed bin Salman blieb auch nach der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi in der saudischen Botschaft in Istanbul bestehen. Anders sieht das bei Trumps Nachfolger Joe Biden aus.
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