Frankfurt Spekulationen auf eine Entspannung des Angebotsengpasses schicken den Ölpreis auf Talfahrt. Die Sorten Brent und WTI verbilligen sich am Mittwochabend jeweils um mehr als zehn Prozent.
Zuvor hatte der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate in den USA mitgeteilt, sein Land sei für eine Ausweitung der Produktion offen. „Sie können wahrscheinlich rasch 800.000 Barrel professional Tag zusätzlich auf den Markt bringen“, sagt Bob Yawger, Supervisor bei der Investmentbank Mizhuo. „Damit bringen sie uns ein Siebtel des Weges voran beim Ersatz des russischen Angebots.“
Auch die Internationale Energieagentur (IEA) tritt der Furcht der Anleger vor Öl-Lieferengpässen durch blockierte russische Zuflüsse entgegen. Die IEA stehe bereit, zusätzliche Öl-Reserven freizugeben, um mehr Öl auf die Märkte zu bringen, sagte Agenturchef Fatih Birol auf einer Energiekonferenz in Paris.
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