Düsseldorf In deutschen Energieunternehmen laufen die Überlegungen auf Hochtouren: Wie lässt sich Erdöl aus Russland ersetzen? Von heute auf morgen gar nicht, ist die einhellige Antwort. Trotzdem müssen sich die Firmen genau auf diesen Fall einstellen.
Am Dienstag haben die USA angekündigt, den Import russischer Energielieferungen zu stoppen. Auch die Ölkonzerne Shell und BP werden künftig weder Gasoline noch Öl aus Russland kaufen. Dabei könne es in einigen Raffinerien zu reduzierter Produktion kommen, warnte Shell.
Weil Russland jedoch einer der größten Erdölproduzenten der Welt ist, schränkt diese Entscheidung die Konzerne in ihrem Geschäft massiv ein. Zusätzliche Produkte bietet Shell in Deutschland deswegen bereits seit Montag nicht mehr im Großhandel an. Von jetzt an wird nur noch beliefert, wer einen festen Vertrag hat. Die Versorgung sei jedoch weiterhin sichergestellt, betont Shell.
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