Kürzlich gab Peter Kloeppel bekannt, dass er nach über 30 Jahren bei RTL in Rente gehen wird. Jetzt verriet er überraschende Details über seine Zeit als Moderator.
Eigentlich habe ihn die Arbeit an sich nicht belastet, sagt der 65-Jährige in einem Interview mit dem Magazin „Stern“. „Ich habe allerdings wiederkehrende Albträume, die sich ums Moderieren drehen“, so Peter Kloeppel. Das könne man sich etwa so vorstellen: „Es ist 18.45 Uhr und ich merke: Ich bin nicht im Studio, sondern ganz woanders. Oder ich komme in die Sendung und alle Vorbereitungen sind auf einmal weg: der Prompter nicht geladen, meine Zettel nicht da.“ Seine Träume würden nie gut ausgehen.
„Ist dann auch mal gut“
Wenn er zwischendurch aufwachen würde, könne er sich aber wieder beruhigen: „Dann sage ich zu mir: Mach dir keine Sorgen, alles ist gut. Du bist nicht im Studio – du bist im Bett. Du hast auch Hosen an, die Zähne sind noch drin, alles ist gut.“ Bleibt zu hoffen, dass Peter Kloeppels jobbedingte Albträume mit seinem Ruhestand bald ein Ende finden.
Der Journalist freut sich jedenfalls auf die Rente, die er vor allem mit seiner Familie genießen möchte: „Ich habe in den vergangenen Jahren schon meine Einsätze reduziert und mehr Zeit mit meiner Frau und unserer Tochter in den USA verbracht. Das war schön. Jetzt wird es noch schöner“, betont der Journalist, der seit 1993 mit der US-amerikanischen Fernsehproduzentin Carol Kloeppel verheiratet ist. „Ich werde dieses Jahr 66. Ist dann auch mal gut. Meine Zeit in den USA fühlt sich an wie ein angenehmes Abklingbecken. Dort kennen sie mich nur als Peter aus Deutschland, nicht als Fernsehmenschen.“