Vom Herd ins Gefängnis – und nun zurück ins Leben? Laut einem Bericht kann sich Star-Koch Alfons Schuhbeck trotz seiner Verurteilung nun freier bewegen.
Nachdem der bekannte Fernsehkoch Alfons Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, verbessert sich laut einem Bericht der „Bild“ nun seine Haftsituation – zum besseren.
Demnach erhält Schuhbeck, der seine Strafe zunächst in der JVA Landsberg antrat und später nach Rothenfeld verlegt wurde, die Möglichkeit, das Gefängnis für einige Stunden monatlich zu verlassen, um Freunde und Familie zu besuchen – und das ohne Aufsicht.
Diese Lockerung des Vollzugs wurde ihm aufgrund einer Regelung gewährt, die vorsieht, dass Gefangene bei guter Führung und wenn kein Fluchtrisiko besteht, Erleichterungen erhalten können. Diese Maßnahmen dienen dazu, die sozialen Kontakte außerhalb der Haftanstalt zu pflegen und den Häftling auf eine spätere Entlassung vorzubereiten.
Schuhbeck befindet sich derzeit auf der ersten Stufe dieses dreistufigen Systems, das schließlich zu einem Freigängerstatus führen könnte, bei dem er das Gefängnis täglich für Arbeitszwecke verlassen darf.
Der bekannte bayerische Koch war im Oktober 2022 vom Landgericht München I wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt worden. Der prominente Gastronom ging dagegen vor, allerdings ohne Erfolg. Im vergangenen August musste er schließlich seine Haft antreten.