Mit dieser Reaktion hat Prinzessin Kate vermutlich nicht gerechnet. Ein bearbeitetes Foto löste weltweit Wirbel aus. Die Royals stehen weiter unter dem Verdacht der Manipulation
Eigentlich wollte Prinzessin Kate mit ihrem neuen Familienportrait ihren Fans eine Freude machen. Weltweit wurde über das Muttertagsfoto berichtet. Stunden später kippte die Berichterstattung in negative Schlagzeilen um. Jetzt zieht die Aufnahme noch weitere Kreise. Der US-Nachrichtensender CNN hat angekündigt, alle vom Kensington-Palast bereitgestellten Bilder überprüfen zu wollen.
In einem Beitrag erklärte der Nachrichtensender, dass er alle anderen offiziellen Fotos unter die Lupe nimmt: „CNN überprüft derzeit alle zuvor vom Kensington-Palast bereitgestellten Handout-Fotos.“ Dass die Belichtung oder die Farbebalance eines Fotos angepasst wird, sei normal. Es sei jedoch „inakzeptabel, die Pixel eines Bildes zu verschieben, zu verändern oder zu manipulieren“. Dies würde die Realität der Situation verändern, die das Bild dokumentieren soll, heißt es weiter.
Vertrauen zwischen Royals und Medien sei beschädigt
Die Familie hatte schon häufig Amateurfotos in ihren sozialen Medien verbreitet. Vor allem Kate gilt als begeisterte Hobby-Fotografin und knipste viele Bilder ihrer Kinder, die zu deren Geburtstagen veröffentlicht wurden. Dieses Bild jedoch wurde an die Nachrichtenagenturen zur Weiterverbreitung gegeben. „Der Palast machte keine Transparenz darüber, dass es angepasst worden war.“ Das habe das Vertrauen zwischen dem Palast und den Medienorganisationen beschädigt. Laut CNN sei „die bestehende Beziehung untergraben“ worden.
Das Foto am Muttertag, war das erste Bild, das der Kensington-Palast von Prinzessin Kate nach ihrer OP im Januar veröffentlichte. Aus diesem Grund sorgte das Familienporträt besonders für Aufsehen. Wenige Stunden später wurde den Royals Manipulation vorgeworfen.
Die britische Tageszeitung „Daily Mail“ machte gleich 16 bearbeitete Stellen aus. Die heftige Kritik an dem Bild führte sogar zu einer ungewöhnlichen Reaktion von Kate, die in den sozialen Netzwerken am Montag zugab: „Wie viele Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das Familienfoto, das wir gestern veröffentlicht haben, verursacht hat.“