Die Stadt hat 150 Bäume und 14 Großsträucher im Südpark in die Erde gebracht. Hier liegt der Schwerpunkt des Konzepts „Düsseldorf pflanzt Zukunft“.
In Düsseldorf läuft die Pflanzsaison. Noch bis Ende März pflanzt die Stadt neue Bäume in den Parks und Grünanlagen, an Straßen und im Stadtwald. Ein Schwerpunkt des Planungskonzepts „Düsseldorf pflanzt Zukunft“ liegt auf dem Südpark. Dort haben die Stadtgärtner 150 Bäume und 14 Großsträucher in die Erde gebracht.
Die Neupflanzungen verteilen sich über die gesamte Parkanlage – vom Norden, angrenzend an den Volksgarten, bis hin zu den südlichen Flächen „Vor dem Deich“ und rund um den Deichsee. Gepflanzt wurden neben einer Mischung aus Zukunftsbäumen 74 Obstgehölze – darunter Apfel-, Kirsch- und Birnen- sowie Pflaumenbäume. Die Früchte der Obstbäume stehen in Zukunft auch den Besuchern des Südparks zur Verfügung.
Wie zur Bundesgartenschau 1987
Konzeptionell passen die Obstgehölze besonders gut in die Parkanlage, die östlich und westlich von Kleingärten eingefasst ist, im Süd-Osten den Bauernhof und im Süd-Westen den VHS-Biogarten beheimatet. Auch die vorhandene Streuobstwiese am Haus Kolvenbach wurde mit zwölf Obstgehölzen nachverdichtet, sodass ihr Charakter wieder stärker betont wird. Zudem knüpft die Stadt mit den Baumpflanzungen an die ursprüngliche Konzeption des Bundesgartenschaugeländes von 1987 an: Sie sah ebenfalls vermehrt Obstgehölze vor.
Der Südpark ist mit einer Gesamtfläche von 70 Hektar der größte Park der Stadt. Er umfasst den historischen Volksgarten sowie die zur Bundesgartenschau 1987 entstandenen Bereiche „Vor dem Deich“ und „In den Gärten“. Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft die Stadt für die Anlage mit dem Ehrenpreis für hervorragend nachhaltige Parkbewirtschaftung ausgezeichnet. Ziel der Stadt ist es, den Südpark als attraktive Parkanlage zu erhalten und weiterzuentwickeln. Gepflegt wird er in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für angepasste Arbeit.