Berlin Es sind zwei heftige Explosionen, die Liko Toloraia gegen fünf Uhr Morgens aus dem Schlaf reißen. Das berichtet die 40-Jährige dem Tagesspiegel am Telefon. Sie lebt in der zentralukrainischen Stadt Dnipro. Und sie habe zunächst geglaubt, dass sie träumt.
Wenige Minuten später ruft ihre 84-Jährige Großmutter sie an, die wenige Kilometer entfernt lebt. Sie habe nur fünf Worte gesagt: „Liko, der Krieg ist da.“
In Moskau sind die meisten Menschen noch gar nicht aufgestanden, als Wladimir Putin im russischen Fernsehen eine Ansprache hält. Er habe die Entscheidung „für eine Militäroperation“ in der Ukraine getroffen, sagt der russische Präsident. Ziel sei unter anderem „die Entmilitarisierung und Entnazifizierung“ des Landes.
An den Relaxation der Welt richtet Putin eine Drohung, die sogar den Einsatz von Atomwaffen anscheinend nicht ausschließt: Wer versuche, „in laufende Ereignisse einzugreifen“, müsse mit Konsequenzen rechnen, „die Sie in Ihrer Geschichte noch nie gesehen haben“.
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