Frankfurt. Der russische Überfall auf die Ukraine hat die Aktienbörsen am Donnerstag schwer getroffen, die Indizes haben hohe Verluste hinnehmen müssen. Gleichzeitig rufen die Schreckensbilder in Erinnerung, dass die Finanzmärkte auch in der Vergangenheit schwere politische Krisen und Kriege überstehen mussten.
Eine der frühesten Konfrontationen zwischen den USA und Russland struggle beispielsweise die Kubakrise 1962, als Moskau versuchte, auf der Insel eine Raketenbedrohung gegenüber Washington aufzubauen. Damals knickte der Dow-Jones-Index kurzfristig heftig ein, erholte sich dann aber relativ schnell. Am Ende stand ein Plus von 24 Prozent.
Es kann aber auch ganz anders kommen. Das haben der Vietnamkrieg und der Zweite Golfkrieg gezeigt. Bei der Betrachtung der historischen Indexverläufe kann man sehen, dass sich die kriegerischen Auseinandersetzungen dann relativ schwach auswirken, wenn sie von kurzer Dauer oder zeitlich begrenzt sind, wie etwa der sogenannte Dritte Golfkrieg im Jahr 2003.
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