Ein elfjähriger Junge verschwindet spurlos aus einem Krankenhaus in Gotha. Nun vermuten die Ermittler, dass Mohammad in Bremen versteckt wird.
Die Suche nach einem elfjährigen Jungen, der zuletzt Anfang Februar in einem Krankenhaus im thüringischen Gotha gesehen wurde, hat am Dienstag eine neue Wendung genommen. Mohammad Masoud Mirzaie, der am 3. Februar als vermisst gemeldet worden war, könnte sich möglicherweise in Bremen aufhalten. Das teilte die Gothaer Polizei am Dienstag mit.
Mohammad, der vor seinem Verschwinden medizinische Behandlung in Gotha erhalten hatte, wird nun quer durch Deutschland gesucht. Laut Ermittlern könnte der Junge, der zuvor im Raum Oberhausen verweilte, von nahestehenden Personen aus dem Krankenhaus geholt worden sein. Besonders auffällig: Mohammad könnte noch medizinische Verbände an Armen und Beinen tragen.
Die Polizei ruft nun die Bevölkerung auf, Augen und Ohren offenzuhalten: Wer hat Mohammad vor oder nach dem 8. Januar in Oberhausen, Gotha oder sogar nach dem 3. Februar in Bremen gesehen? Hinweise, die zur Auffindung Mohammads führen könnten, sind dringend an die Polizei Gotha oder jede andere Dienststelle zu richten.
Hinweise nimmt die Polizei Gotha unter 03621-781124 oder jede andere Polizeidienststelle (Bezugsnummer: 0030831/2024) entgegen.