Am Sonntagabend lief im Ersten wieder einen „Tatort“. Doch der schien auf einmal 20 Minuten früher zu enden. Das steckte dahinter.
Es wird nicht mehr viele Fällt mit Kommissar Klaus Borowski geben. Erst vor wenigen Tagen hat Axel Milberg seinen allerletzten „Tatort“ abgedreht. Im kommenden Jahr wird er ein letztes Mal in seiner Paraderolle über die Bildschirme flimmern.
Doch vorher gab es nun Axel Milberg nochmal in einem anderen Fall zu sehen. Am 3. März lief „Borowski und der Wiedergänger“. Der Hauptkommissar und seine rechte Hand Mila Sahin (gespielt von Almila Bagriacik) versuchten einen verschwundenen Ehemann aufzuspüren.
„Tatort“ im „Tatort“
Mitten im Fall sorgte die ARD dann für einen Überraschungseffekt. Denn auf einmal war der Abspann zu sehen, dabei war der Fall noch gar nicht gelöst und der Krimi noch gar nicht vorbei. Wenige Sekunden später bekamen die Zuschauer die Erklärung geliefert: Im „Tatort“ wurde „Tatort“ geschaut.
Der Abspann gehörte nicht zur Folge „Borowski und der Wiedergänger“, sondern zu einer fiktiven Episode, die sich die Rollen aus dem Krimi angeschaut haben. Auf X zeigten sich die Zuschauer verwirrt, aber auch begeistert.
„Selten im Leben war ich so verwirrt“
„Alle kurz vom ‚Tatort‘-Abspann erschreckt und jetzt wieder munter. Coole Methode“, schrieb zum Beispiel jemand auf der Social-Media-Plattform. „Der Fake-Abspann hat mich wieder aufgeweckt“, kommentierte noch jemand. „Hab‘ mich derb erschrocken, wie schnell der Abend rum ist. Macht das nicht!“, so ein anderer.
Ebenfalls zu lesen: „Voll darauf reingefallen, das war der Gag des Tages.“ Noch ein Zuschauer kommentierte: „Der Abspann. Selten im Leben war ich so verwirrt.“ Auch dieser Zuseher wurde durch die kurze Sequenz verwirrt: „Sehr lustig. Ich dachte: Hä? Wie schon Schluss?“ Dann ging der „Tatort“ wie gewohnt weiter. Erst um 21.45 Uhr endete der Fall.
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