An einem Mann, der unterkühlt auf einer Wiese in Südtirol gefunden wurden, fanden sich Bissspuren. Jetzt weiß man, von welchem Tier sie stammen.
Ein Mann wird in einem Feld bei Brixen in Südtirol gefunden. Er ist stark unterkühlt, wird umgehend ins Krankenhaus gebracht. Dort werden Bissspuren entdeckt. Trotz ärztlicher Hilfe stirbt der 73-jährige Südtiroler am vergangenen Montag. Die Polizei steht zunächst vor einem Rätsel.
Denn sie konnten zunächst nicht herausfinden, welches Tier den Mann angefallen hatte. Zunächst hatte man Hunde, einen Wolf oder gar einen Schakal in Verdacht, den Wanderer getötet zu haben.
An Unterkühlung gestorben
Während der Autopsie stellte sich nach einem Bericht der „Kronen-Zeitung“ aber heraus, dass der Mann an einer Unterkühlung gestorben war. Die Bissspuren waren demnach eher oberflächlich. Dennoch ließ das den Fahndern keine Ruhe – sie nahmen DNA-Proben von den Bissstellen.
Jetzt kam das Ergebnis: Der Körper des Mannes, der am Sonntag vermisst gemeldet worden war, wurde offenbar von Füchsen angeknabbert. Es könne sich um ein Tier oder gar mehrere gehandelt haben, wird die Staatsanwaltschaft Bozen zitiert. Die Polizei hat zuvor ein Gewaltverbrechen ausgeschlossen.