US-Moderatorin Wendy Williams und Hollywoodstar Bruce Willis teilen dasselbe gesundheitliche Schicksal. So geht es der 59-Jährigen damit.
Bruce Willis hat seine Karriere als Schauspieler vor zwei Jahren beendet. Grund dafür ist seine Erkrankung. Bei dem 68-Jährigen wurde Aphasie diagnostiziert, ein Jahr später folgte die Diagnose Frontotemporale Demenz. Jetzt geht das PR-Team eines weiteren US-Stars an die Öffentlichkeit und macht genau dieselbe Diagnose öffentlich: Moderatorin Wendy Williams hat primär progressive Aphasie und Frontotemporale Demenz.
Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. „Im Namen von Wendy Williams Hunter teilt ihr Pflegeteam ihren geschätzten Fans, Freunden und Unterstützern dieses sehr persönliche Update mit, um unzutreffende und verletzende Gerüchte über ihre Gesundheit zu korrigieren“, heißt es da. In den vergangenen Jahren habe Williams verschiedene Symptome gezeigt, habe etwa sprachliche Schwierigkeiten und teilweise „unberechenbar“ gehandelt.
„Bereits stark beeinträchtigt“
„Im Jahr 2023 wurde bei Wendy nach einer Reihe von medizinischen Tests offiziell eine primäre progressive Aphasie und eine Frontotemporale Demenz (FTD) diagnostiziert“, gibt ihr Team nun bekannt. Die Erkrankung habe Wendy Williams‘ Leben „bereits stark beeinträchtigt“. Dennoch sei sie bis zu einem gewissen Grad selbstständig. „Am wichtigsten ist, dass sie sich ihren typischen Sinn für Humor bewahrt hat und die Pflege erhält, die sie benötigt, um sicherzustellen, dass sie geschützt ist und ihre Bedürfnisse erfüllt werden.“
Es ist nicht das erste Mal, dass Wendy Williams mit gesundheitlichen Schwierigkeiten an die Öffentlichkeit geht. Auch um die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow und ihre Lymphödeme hatte sie in der Vergangenheit kein Geheimnis gemacht.
Wendy Williams hat als Moderatorin, Schauspielerin und Autorin Karriere gemacht. Eine große Reichweite hatte sie mit ihrem eigenen Format „The Wendy Williams Show“. Von 2008 bis 2022 trat sie dort als Talkshow-Gastgeberin auf.