Deutschlands ESC-Kandidat 2024 steht fest. Isaak fährt im Mai nach Malmö und nimmt an dem internationalen Gesangswettbewerb teil. Dass er dort weit vorne landet, trauen ihm nur wenige zu.
45.798 Menschen haben an einer nicht repräsentativen t-online-Umfrage teilgenommen (Stand: 19. Februar 2024, 10.40 Uhr), deren Frage lautete: „Hat Isaak gute Chancen auf die oberen Ränge?“ 17,6 Prozent, also 8.069 Personen, stimmten für: „Ja, auf jeden Fall.“ Hingegen klickten 82,4 Prozent, also 37.729 Menschen, auf die Antwortmöglichkeit: „Nein, ich denke nicht.“
Beim Vorentscheid hat sich Isaak unter anderem gegen Max Mutzke und Marie Reim durchgesetzt. Der diesjährige ESC findet am 11. Mai in Malmö statt. Dann wird sich zeigen, ob Isaak es weiter schafft, als viele ihm zutrauen.
Deutschland kann nicht überzeugen
In den vergangenen Jahren jedenfalls konnten die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen nicht punkten. Die Rockband Lord of the Lost landete 2023 in Liverpool mit „Blood & Glitter“ auf dem letzten Platz. Genauso auch Malik Harris mit „Rockstars“ 2022 in Turin. 2021 kam Jendrik mit „I Don’t Feel Hate“ auf den vorletzten Platz in Rotterdam. 2020 fiel der Wettbewerb aufgrund der Corona-Pandemie aus, und auch 2019 reichte es für die S!sters mit „Sister“ nur für den vorletzten Rang. Sehr viel besser lief es für Deutschland zuletzt 2018: Damals landete Michael Schulte in Lissabon mit „You Let Me Walk Alone“ auf Platz vier. Nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut mit „Satellite“ 2010 war seine Teilnahme der einzige Lichtblick.
Isaak möchte natürlich gern weit vorne landen, hat aber auch kein Problem mit einer miesen Platzierung. So sagte er jedenfalls beim Vorentscheid: „Wenn es der letzte Platz wird, dann ist es so! Ich peile den ersten an.“ Dem fügte er an: „Ob das was wird, sehen wir dann.“