Frankfurt Die Zinswende ist immer deutlicher zu erkennen. Am Freitag trugen die guten Arbeitsmarktdaten in den USA dazu bei, dass die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe einen Sprung auf intestine 1,9 Prozent machte. Die fünfjährigen Papiere liegen jetzt bei quick 1,8 Prozent – und damit in einem Bereich, den lange Zeit noch nicht einmal das zehnjährige Papier erreicht hatte.
Das wirkt ansteckend auf die Renditen der deutschen Staatspapiere, die ebenfalls stiegen. Mit 0,2 Prozent liegt die zehnjährige Anleihe nach einer langen Minusstrecke jetzt recht solide im positiven Bereich. Und die fünfjährige Laufzeit hat es so gerade über null geschafft.
Der Anstieg machte sich überall bemerkbar: Die italienische zehnjährige Staatsanleihe, die im vergangenen Jahr über lange Strecken deutlich unter einem Prozent lag, hat die Marke von 1,7 Prozent übersprungen. Nach Abzug der Inflation liegt freilich ein großer Teil des Bondmarkts noch tief im roten Bereich.
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