Der 14. Februar ist nicht nur Valentinstag. Sondern auch Internationaler Mettbrötchen-Tag.
Rohes, gehacktes, gewürztes Fleisch auf einem Brötchen, verfeinert mit Zwiebeln: Mettbrötchen sind sowohl als Frühstück als auch als deftige Zwischenmahlzeit beliebt. Und das schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
Um der Delikatesse zu huldigen, wurde der sogenannte Welt-Mettbrötchen-Tag oder auch Internationaler Tag des Mettbrötchens eingeführt. Er wird jedes Jahr am 14. Februar begangen.
Seit wann gibt es den Welt-Mettbrötchen-Tag?
Den Welt-Mettbrötchen-Tag gibt es etwa seit 2018 – zumindest fand an diesem Tag das erste Event zum Ehrentag des Fleisch-Snacks statt. Warum dafür der 14. Februar, also der Valentinstag, gewählt wurde, ist nicht bekannt.
Was ist der Unterschied zwischen Mett und Hack?
Mett und Hack sind nicht dasselbe. Hackfleisch kann sowohl aus Schwein, Rind, Lamm, Geflügel oder entsprechenden Mischungen bestehen. Mett hingegen enthält nur Schweinefleisch. Und: Gemäß der Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuchs wird durchgedrehtes Schweinefleisch nicht nur Mett, sondern auch Schweinehackfleisch oder Schweinegehacktes – wenn gebraten – genannt. Wichtig hierbei ist die Bezeichnung „Schweine-„. Es gibt aber noch eine Besonderheit: Angebratenes Schweinemett wird Hackfleisch genannt.
Ist Hackfleisch oder Mettfleisch zum Rohverzehr ein Gesundheitsrisiko?
Rohes Fleisch ist eine leicht verderbliche Ware, warnt der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschland e. V. (BVLK). Daher sollte es entsprechend behandelt werden. Das heißt: Die Kühlkette sollte nicht unterbrochen und das Produkt korrekt aufbewahrt, zubereitet und schnell verzehrt werden. Dadurch kann eine Infektion mit Salmonellen (Salmonellose) oder E.-coli-Bakterien vermieden werden.
Der BVLK rät zudem, nur durchgedrehtes, gehacktes und gewürztes Fleisch roh zu verzehren, wenn es eindeutig dafür vorgesehen ist. Steht auf der Verpackung „zum Braten“, sollten Verbraucher es nicht unverarbeitet essen.
Mettbrötchen: Rezept
Für ein Mettbrötchen benötigen Sie:
- ein frisches Brötchen
- bis zu 120 Gramm Mettfleisch – 40 bis 60 Gramm pro Brötchenhälfte
- nach Belieben Butter oder Margarine
- Zwiebeln
- Salz, Pfeffer
Tipp
Da die Klimabilanz von Fleisch sehr schlecht ist, können Sie alternativ auch zu einer vegetarischen oder veganen Hackfleischalternative aus Weizen oder Erbsen greifen.
Wenn Sie mögen, können Sie Ihr Mettbrötchen noch mit sauren Gurken oder Petersilie verfeinern.
Sind Mettbrötchen gesund?
Zwar zeigen Studien, dass fettreiches Essen gesund sein kann. Allerdings nur, wenn es sich dabei um das richtige, also gesundes Fett handelt. Diese Fette werden aus Pflanzen (Oliven) oder Nüssen gewonnen. Tierfett gilt hingegen als ungesund. Und auch rotes Fleisch sollte nur in Maßen verzehrt werden.