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Dienstag, 13. Februar 2024
„Verdaut haben wir das nicht“: Neuer will Wiedergutmachung
Bayern-Kapitän Manuel Neuer stimmt das verlorene Bundesliga-Topspiel in Leverkusen (0:3) immer noch nachdenklich. „Verdaut und verkraftet haben wir das nicht, wenn man da so untergeht“, gestand der Nationaltorhüter am Dienstagabend in Rom. Der 37-Jährige erwartet nun eine Reaktion seiner Mannschaft im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) im Stadio Olimpico gegen Lazio Rom.
„Jeder hat die Motivation und den Hunger, eine bessere Leistung zu zeigen und zu zeigen, wer wir sind. Wir müssen bei Bayern mit einer gewissen Überzeugung spielen, erwachsen sein“, sagte Neuer. „Wir wollen unbedingt in die nächste Runde einziehen. Man muss immer wieder aufstehen. Das zeichnet Sportler aus.“ Das gelte nach Niederlagen, nach Rückschlägen, nach Verletzungen.
Auffällig war in Leverkusen auch, dass es überhaupt nicht gelang, Torjäger Harry Kane offensiv in Szene zu setzen. „Harry muss von uns auch gefüttert werden. Wenn er in die Gefahrenzone gebracht wird, ist er ein Phänomen“, sagte Neuer. Er selbst laboriert weiter „an ein paar Beschwerden“ am Knie, die ihn aber nicht am Spielen hinderten.
Gute Nachrichten für den FC Bayern: Neuer ist zurück
Bayern Münchens Kapitän Manuel Neuer ist vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Lazio Rom am Mittwoch (ab 21.00 Uhr im Liveticker bei t-online) wieder ins Training eingestiegen. Der 37-Jährige absolvierte am Dienstagvormittag wie geplant die Einheit in München, nachdem er am Montag aus Gründen der Belastungssteuerung nach Knieproblemen in der Vorwoche noch gefehlt hatte. Auch Noussair Mazraoui war wieder dabei.
Trainer Thomas Tuchel muss damit in Rom auf die angeschlagenen Konrad Laimer, Alphonso Davies, Kingsley Coman und Serge Gnabry verzichten. Neuzugang Bryan Zaragoza steht nach seiner Pause wegen eines grippalen Infekts dagegen wieder zur Verfügung. Joshua Kimmich und Dayot Upamecano waren nach Verletzungen bereits beim 0:3 in Leverkusen wieder ins Team zurückgekehrt.
FC Bayern? „An der Grenze zum Unmöglichen“
Lazio Rom sieht sich im Champions-League-Duell mit dem FC Bayern vor einer schier unlösbaren Aufgabe. „Wir spielen gegen eine Mannschaft auf absolutem Topniveau, eine der stärksten der Welt. Es wird ein extrem schwieriges Spiel, an der Grenze zum Unmöglichen“, sagte Trainer Maurizio Sarri bei DAZN.
Allerdings „gibt es auch eine andere Seite“, ergänzte der 65-Jährige vor dem Achtelfinal-Hinspiel am Mittwoch (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online): „Viele Teams würden sich wünschen, an unserer Stelle zu sein.“
Der zweimalige italienische Meister (1974 und 2000), Zweiter der Gruppe E hinter Atlético Madrid, steht erst zum dritten Mal unter den Top 16 der Königsklasse. Beim bislang letzten Mal vor drei Jahren war dort Endstation – gegen die Bayern (1:4/1:2).
Manuel Neuer pausiert Training
Nationaltorwart Manuel Neuer hat nach seinem Einsatz im verlorenen Topspiel der Bundesliga bei Bayer Leverkusen am Montag eine Trainingspause eingelegt. Der 37 Jahre alte Kapitän des FC Bayern hatte sich nach leichten Knieproblemen erst kurzfristig fit für das 0:3 am Samstag gemeldet.
Wie die Münchner weiter mitteilten, setzte auch Außenverteidiger Noussair Mazraoui am Montag wegen der Belastungssteuerung aus. Winterzugang Bryan Zaragoza kehrte nach einem grippalen Infekt dagegen vor dem Champions-League-Achtelfinale bei Lazio Rom am Mittwoch (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) ins Training zurück. Defensiv-Allrounder Konrad Laimer (Muskelbündelriss) arbeitete individuell.