Noch nicht das passende Kostüm für Karneval gefunden? Unsere Redaktion hat drei Tipps für die perfekte Kurz-vor-knapp-Kostümierung zusammengestellt.
Das Wichtigste im Überblick
Im Rheinland beginnt mit Weiberfastnacht der Straßenkarneval. Die Jecken übernehmen dann ganz offiziell das Zepter in ihren Städten und feiern bis Aschermittwoch auf den Straßen, in Kneipen und bei Umzügen.
Dabei darf aber auch ein Kostüm nicht fehlen. Noch keins gefunden? Keine Sorge: Da geht noch was. t-online zeigt, welche Kostüme auch unter Zeitdruck noch einfach zusammenzustellen sind.
Clown (in Köln auch gerne in Rot und Weiß)
Hierfür braucht es nicht viel: eine rote Pappnase oder einen roten Punkt auf die Nase aufmalen, ein Ringelshirt in bunten Farben, eine knallbunte Krawatte aus Opas oder Papas Bestand und vielleicht lässt sich im Bekanntenkreis auch noch eine Perücke aufgabeln. Wahlweise tut es auch rotes Spray für die Haare – und fertig! Bunte Ballons oder ein bunter Regenschirm helfen als Accessoire. In Köln darf der ganze Look gerne „Rut un Wiess“ (Rot und Weiß) sein. Das sind die traditionellen Stadt-Farben.
DIY-Superheld
Ein x-beliebiger Superheld ist schnell gezaubert: eine Leggings, ein enges Shirt, eine Tischdecke, ein Schal oder eine Gardine als Umhang. Aus bunter Pappe lässt sich noch eine Brille oder der Anfangsbuchstabe des Superhelden ausschneiden. Den Buchstaben kann man dann auf den Umhang oder das Shirt kleben.
Hobby-Kostüme
Der beste Tipp, wenn gar nix mehr geht: das eigene Hobby zum Kostüm machen. Fußballtrikot und Stutzen an, Skianzug mit Skibrille oder Poloshirt mit Tennisschläger in der Hand, alles ist erlaubt.
Sie sind nicht so sportlich, sondern eher künstlerisch begabt? Dann geht auch eine Farbpalette, eine bunte Hose mit Farbklecksen, ein paar Pinsel ins Haar – fertig ist das Maler-Kostüm. Und wenn Sie nichts im Schrank haben, hat garantiert einer Ihrer Freunde ein kostümfähiges Hobby.