Tokio Asiens Märkte reagierten mit kräftigen Abschlägen auf die Andeutung der US-Notenbank Fed, ab März die Zinsen anzuheben. Sowohl Japans Nikkei-225-Index als auch Koreas Kospi öffneten zwar zuerst leicht im Plus, sackten danach aber um mehr als zwei Prozent unter die Schlussstände der Vortage ab.
Besonders Anleger aus Übersee hätten in Tokio Geld abgezogen, da sie eine restriktivere Haltung der amerikanischen Notenbank erwartet hätten, erklärte die Wirtschaftszeitung Nikkei den Sturz. Auch der Shanghai Composite Index in China, Hongkongs Hangseng-Index und der singapurische Strait-Instances-Index schlossen sich dem Pattern an, wenn gleich die Aktien weniger stark verloren als in den beiden großen ostasiatischen Exportnationen.
Als ein weiterer Grund für die Verluste gilt in Japan, dass die US-Fed angedeutet habe, nicht nur vorübergehende Faktoren wie Lieferengpässe würden die Preise antreiben, sondern möglicherweise auch steigende Löhne. „Auch langfristige Anleger passen daher ihre Positionen allmählich an“, urteilte Nikkei.
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