Eine positive Dopingprobe von Kamila Walijewa sorgte bei Olympia 2022 in Peking für viel Aufsehen. Die russische Athletin hat sich seitdem verändert.
Kamila Walijewa sorgte bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 für Aufsehen. Die damals 15-jährige russische Eiskunstläuferin holte mit dem Team die Goldmedaille. Danach war bei ihr jedoch eine positive Dopingprobe aus dem Dezember 2021 bekannt geworden. Walijewa durfte dennoch im Einzel starten. Zunächst führte sie klar, stürzte aber bei der Kür mehrmals, brach in Tränen aus und landete am Ende auf Rang vier.
Walijewa zeigt ihre positive Ausstrahlung
Seit Olympia hat sich Walijewa stark verändert, ist größer und erwachsener geworden. Inzwischen ist die Russin 17 Jahre alt und eine junge Frau. Während sie in Peking dem Alter entsprechend noch sehr zierlich war und ihr die damaligen Strapazen sichtlich zu schaffen machten, wirkt sie nun fröhlich und hat auf Bildern eine positive Ausstrahlung.
Auf Instagram teilt die junge Sportlerin regelmäßig Content mit ihren Followern. So ist sie in Werbekampagnen zu sehen und auf dem Eis. Aber auch an privaten Eindrücken wie einer Bootsfahrt oder Spaziergängen lässt sie ihre Anhänger teilhaben. Walijewa strahlt dabei immer in die Kamera.
Im vergangenen Dezember teilte sie zudem Fotos eines Cover-Shootings mit ihren Followern. Walijewa war auf dem Titel des russischen Magazins „Atmosphere“ zu sehen. Die Bilder sind sowohl auf dem Account der jungen Russin, als auch auf dem der Zeitschrift zu sehen.
Zu ihrer Sperre äußerte sich die Walijewa selbst bisher nicht. Ihre Fans machten ihr jedoch Mut, sie solle dennoch nicht mit dem Eiskunstlaufen aufhören. Die Welt-Anti-Doping-Agentur begrüßte das Urteil und teilte mit: „Kinderdoping ist unverzeihlich.“