Frankfurt Der US-Aktienindex S&P 500 beherrscht die weltweiten Märkte. Und eine Reihe von Großkonzernen beherrscht den S&P 500. Der unabhängige US-Analyst Ed Yardeni hat sich diese State of affairs angeschaut und bilanziert: Die Bewertung der Spitzengruppe ist gefährlich hoch. Auf der anderen Seite gibt der Vergleich mit der Lage zur Jahrtausendwende, als die Dotcom-Blase geplatzt ist, eher Anlass zu Optimismus.
Yardeni stellt zunächst fest: Gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt des Landes ist die Bewertung aller US-Aktien sehr hoch. Die nach ihrem Erfinder „Warren-Buffett-Ratio“ genannte Kennzahl stieg im dritten Quartal auf das 2,9-Fache. Eine andere Benchmark ist die Bewertung aller Aktien im S&P 500 im Vergleich zu den Umsätzen der Unternehmen im Index. Sie lag zuletzt bei 2,7. Beide Marken seien inzwischen wohl auf rund 3,0 gestiegen, heißt es, sie bewegen sich damit in sehr luftigem Territorium.
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