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Demo gegen Rechts mit 100.000 Teilnehmern

27. Januar 2024
in Deutschland

Am Samstag haben in Düsseldorf bis zu 100.000 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. Es kamen deutlich mehr Teilnehmer als erwartet.

Die Demospitze hat in der Mittagssonne bereits die Düsseldorfer Rheinbrücke erreicht, da ruft ein Mann ins Mikrofon, dass die letzten Teilnehmer erst am Hauptbahnhof loslaufen. Jubel ist zu hören, eine Frau schreit: „Wie geil ist das denn?“

Von der anderen Brückenseite ist das Hupen der stadteinwärts im Stau stehenden Autos zu hören. Der Polizeisprecher hat das Schätzen da schon aufgegeben: „Schreiben Sie einfach, fast ganz Düsseldorf ist auf den Beinen“, sagt er zu einer Journalistin.

30.000 Demonstranten waren in Düsseldorf erwartet worden, um gegen Rechts auf die Straße zu gehen. Am Ende gingen die Veranstalter sogar von 100.000 Teilnehmern aus. Die Stadt war so voll, dass die letzten Demonstranten erst den Kundgebungsplatz auf den Rheinwiesen erreichten, als die ersten Reden schon längst vorbei waren.

Düsseldorf: Die „Toten Hosen“ demonstrieren mit

Nicht nur die „Toten Hosen“, die sogar als Demoteilnehmer auf den Rheinwiesen gesehen wurden, und viele Kulturschaffende der Stadt hatten zum Mitmachen aufgerufen. Auch die großen Düsseldorfer Sportvereine Fortuna, DEG, Borussia und Rhein Fire hatten sich im Vorfeld dem Aufruf des „Düsseldorfer Bündnis“ aus Parteien, Gewerkschaften und Religionsgemeinschaften sowie von „Düsseldorf stellt sich quer“ angeschlossen.

All diese Vielfalt war im Demonstrationszug zu sehen. Vorne dominierten Antifa-Fahnen, es wurden linke Parolen wie „Alerta, Alerta, Antifaschista“ gerufen und auch mal ein Bengalo gezündet. Weiter hinten war es ruhiger, die Banner diverser Familien mit selbstgebastelten Schildern waren ebenso sichtbar wie zahlreiche Parteien und Gewerkschaften.

Vielfältig waren auch die Redebeiträge auf der Abschlusskundgebung. Oberbürgermeister Stephan Keller erinnerte an die Zeit des Nationalsozialismus. „Die Warner wurden belächelt, die Gefahren heruntergespielt, die Gegner unterschätzt. Das darf uns nicht noch einmal geschehen.“ Die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) sagte: „Wir werden nicht zugucken, dass die Nazis versuchen, sich unser Land zu holen.“

Karnevalsprinz ruft „Freiheit Helau“

Karnevalsprinz Uwe I. begrüßte die Menge mit den Rufen „Düsseldorf Helau, Demokratie Helau, Freiheit Helau“. Auf der überlangen Rednerliste standen alle möglichen zivilgesellschaftlichen Gruppen der Stadt. Sie alle erinnerten an die Gefahren, die vom Aufschwung der AfD ausgehen.

Zu viele Redner auf der Liste

Überall im Land finden derzeit solche Demonstrationen statt. Allein in Köln gingen am vergangenen Sonntag nach Veranstalterangaben 70.000 Menschen auf die Straße. Doch der Bezug ist in Düsseldorf noch einmal persönlicher. Auslöser dieser Protestwelle war immerhin die „Correctiv“-Berichterstattung über ein neurechtes Geheimtreffen, das sich nicht nur „Düsseldorfer Forum“ nannte, sondern auch von Gernot Mörig, einem ehemaligen Zahnarzt aus Oberkassel, initiiert wurde. Keller nahm in seiner Rede auch darauf Bezug. „Wir alle stehen hier zusammen, um zu zeigen, dass Düsseldorf kein Forum bietet für solche Pläne.“

Die lange Rednerliste führte dazu, dass es zum musikalischen Abschluss schon ziemlich leer geworden war. Als die Düsseldorfer Punkband Broilers vor den nun schattigen Rheinwiesen auftritt, kommt allerdings wieder Stimmung auf. Am Ende singt und bewegt sich die verbliebene Menge noch zum Broilers-Hit „Tanzt du noch einmal mit mir“, bevor sich auch die Letzten auf den Heimweg machen.

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