Sie sind „frech, verspielt und lieb“, dennoch leiden die Katzenbabys Mammon und Amon unter einer schweren Krankheit. Nun suchen sie ein neues Zuhause.
Gerade einmal drei Wochen sind die beiden Katzenbabys Mammon und Amon alt gwesen, als sie im Tierheim Nürnberg abgegeben worden sind. Die Pfleger haben sie dort mit der Hand aufgezogen. Wenig später stellten sie fest, dass die beiden unter einer schweren Krankheit leiden. Nun sucht das Tierheim nach einem neuen Zuhause für die – inzwischen drei Monate alten – Jungs. Wegen der Krankheit gibt es aber einiges zu beachten.
Mammon und Amon leiden nämlich laut einem Facebookpost des Tierheims unter einem speziellen Coronavirus – dem Feline-Coronavirus. Für Menschen ist das im Virus im Unterschied zu Katzen völlig ungefährlich. Tierheimleiterin Tanja Schnabel erklärte dem Portal „infranken.de“ , dass die beiden Kater die Krankheit – sowie eine Bauchfellentzündung, die aufgrund des Virus bei Katzen auftritt – nicht mehr loswerden.
Schubweise könnten die beiden deshalb laut dem Bericht unter Koordinationsproblemen, Appetitlosigkeit, Wasseransammlungen und Krämpfen leiden. Schnabel betont aber gegenüber infranken.de: „Das muss aber alles nicht auftreten.“ Wichtig sei allerdings, dass der neue Halter keine gesunden Katzen zu Hause habe. Für Katzen sei das Virus nämlich „hoch ansteckend“.
„Hatten es nicht leicht, groß zu werden“
In Facebook schreibt das Tierheim weiter, dass Mammon und Amon es wegen ihrer Krankheit nicht leicht hatten, groß zu werden. „Aber dennoch lassen sie sich nicht unterkriegen und toben, spielen und haben eine Menge Quatsch im Kopf“, so das Tierheim.
Darüber hinaus heißt es, dass die Jungs typische Flaschenkinder seien. Sie seien als „frech, verspielt und lieb“. Wer den beiden Katern ein neues zu Hause bieten kann, soll sich direkt beim Tierheim Nürnberg melden – entweder über den Interessenteetonbogen oder am Telefon unter 0911 – 9198937.