Tief im Abstiegskampf
Zweitligist Braunschweig hat Trainer-Entscheidung getroffen
19.03.2025 – 07:13 UhrLesedauer: 1 Min.
In der 2. Bundesliga kämpft Eintracht Braunschweig weiter gegen den Abstieg. Nun hat der Klub eine Entscheidung über die Zukunft des Trainers getroffen.
Eintracht Braunschweig setzt trotz anhaltender sportlicher Schwierigkeiten weiterhin auf Trainer Daniel Scherning. Nach ausgiebigen Beratungen innerhalb der Vereinsgremien entschieden sich die Niedersachsen, mit dem 40-Jährigen weiterzumachen.
Scherning war nach der deutlichen 1:5-Niederlage gegen Hertha BSC stark in die Kritik geraten. Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel erklärte dazu: „Nach der Niederlage gegen Hertha BSC konnten wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.“ Man müsse konstantere Leistungen zeigen, um den Klassenerhalt zu sichern. Kessel betonte jedoch, dass der Klub diesen Weg „aus voller Überzeugung mit Daniel weitergehen“ werde.
Derzeit liegt die Eintracht drei Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz, den Preußen Münster belegt. Ausgerechnet in Münster steht für Braunschweig nach der Länderspielpause die nächste Partie an.
Scherning hatte die Braunschweiger während der vergangenen Saison übernommen und das Team zum Klassenerhalt geführt. Dieses Vertrauen sprechen ihm die Verantwortlichen nun erneut aus.
Bereits vor Weihnachten war der Trainer in Braunschweig in die Kritik geraten. Damals hatte es ebenfalls Gespräche über eine mögliche Trennung gegeben. In der Winterpause entschied sich der Klub jedoch, weiter mit Scherning zu arbeiten und verstärkte die Mannschaft mit fünf Neuzugängen für den Abstiegskampf.