1994 kam der Kultfilm in die Kinos. Die Liebesgeschichte zwischen Charles und Carrie bewegte damals ein Millionenpublikum. So hat sich Andie MacDowell seitdem verändert.
Sie zählt zu den beliebtesten Romanzen der Neunzigerjahre. Heute vor genau 30 Jahren flimmerte „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ zum ersten Mal über die Leinwände. Die romantische Komödie lockte damals ein Millionenpublikum in die Kinos, spielte weltweit 245,7 Millionen Dollar (ca. 215 Millionen. Euro) ein.
Der Film machte Hugh Grant zum Star. Für seine Darbietung als überzeugter Single Charles wurde der damals 34-Jährige mit einem Golden Globe Award sowie mit einem British Academy Award ausgezeichnet. Es folgten Filme wie „Notting Hill“, „Tatsächlich … Liebe“ und „Schokolade zum Frühstück“. Der Brite mauserte sich zum König der Romanzen. Und was wurde aus seiner Filmliebe?
Die lebenslustige Carrie, die Charles den Kopf verdreht hat, wurde von Andie MacDowell verkörpert. Ihre Karriere startete sie bereits Ende der Siebziger als Model. TV-Spots öffneten ihr wenige Jahre später auch die Türen in die Filmbranche. Sie spielte mit Hollywoodgrößen wie Gérard Depardieu, Bruce Willis und schließlich auch mit Hugh Grant.
Der ganz große Erfolg in der Filmbranche blieb jedoch aus. Regelmäßige Rollenangebote für Kinofilme gab es nicht. Andie MacDowell widmete sich stattdessen den kleinen Projekten im Fernsehen, übernahm zum Beispiel eine Hauptrolle in der Serie „Cedar Cove – Das Gesetz des Herzens“, kehrte aber auch als Botschafterin und Gesicht der Kosmetikmarke L’Oréal zurück zu ihren Ursprüngen als Model.
Wieder das Gesicht von L’Oréal
Seit sechs Jahren färbt Andie MacDowell ihre Haare nicht mehr. Sie habe sich „noch nie so stark wie jetzt gefühlt“, offenbarte sie mal in einem Interview mit der „Vogue“. „Ich habe das Gefühl, dass ich mich nicht verstelle. Ich fühle mich so, als würde ich mich genau so akzeptieren, wie ich bin. Ich fühle mich wirklich wohl. Und in vielerlei Hinsicht finde ich, dass meine Gesichtszüge so noch mehr zur Geltung kommen. Ich habe einfach das Gefühl, dass es zu mir passt.“