Der Preis der von uns gekauften Lebensmittel ist das Ergebnis harter Verhandlungen zwischen großen Käufern und Landwirten. Die Landwirte fühlen sich jedoch sehr oft von großen Einzelhändlern ausgenutzt und behaupten, sie seien gezwungen, ihre Produkte zu unterstreichen.
Um sicherzustellen, dass die Landwirte ihren fairen Anteil erhalten, hat die EU -Kommission Vorschläge zur Stärkung ihrer Verhandlungsmacht gemacht.
Die Kommission möchte die bestehenden Regeln besser durchsetzen, die verspätete Zahlungen, die Stornierung von Bestellungen in letzter Minute für verderbliche Güter und einseitige Vertragsänderungen sowie die Verhinderung einer kommerziellen Vergeltung durch mächtige Käufer bestrafen.
Die Initiative zielt darauf ab, hart arbeitende Landwirte fair zu belohnen. Es waren nur solche Behauptungen der Ungerechtigkeit, die die Bauern im vergangenen Jahr aus Proteste in ganz Europa auf die Straße trieb. Viele tägliche Lebensmittelkäufer glauben, dass sie einen fairen Punkt haben.
In der EU gibt es ungefähr neun Millionen Farmen, mehr als fünf Millionen weniger als 2005.
Fast zwei Drittel dieser Farmen sind kleine Operationen mit einer Größe von weniger als 5 Hektar. Die EU -Farmen decken 157 Millionen Hektar Land für die landwirtschaftliche Produktion im Jahr 2020 ab, 38 % der gesamten Landfläche der EU.
Diese Zahlen zeigen, dass kleine Farmen ein entscheidender Bestandteil der Europas Lebensmittelversorgungskette sind. Im Gegensatz dazu wird der Markt von einigen großen Unternehmen auf der Seite der Käufer dominiert.
Ein weiteres wichtiges Anliegen der europäischen Landwirte ist, dass ihre Margen durch die steigenden Kosten von Inputs wie Düngemitteln und Pestiziden gepresst wurden, was letztendlich die Produktionskosten erhöht.
Ob die jüngste Initiative von Brüssel hilft, eine stärkere Position innerhalb der Lebensmittelversorgungskette zu erreichen, bleibt abzuwarten.