Glatteisgefahr breitet sich weiter aus
Aktualisiert am 12.01.2024 – 12:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Wetter am Wochenende wird wechselhaft, mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Es besteht Glatteisgefahr. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Die Wolkendecke verdichtet sich deutschlandweit am Freitag, wohingegen im Süden noch vereinzelt Sonnenschein durchblitzen kann. Es wird meist trüb und häufig neblig, wobei aus dem Nebel Sprühregen fallen kann. In Richtung Osten könnte es sogar schneien. Vor allem in der Lausitz und im Erzgebirge könnte eine dünne Schneeschicht entstehen.
Es gilt Vorsicht auf den Straßen – insbesondere in der Mitte Deutschlands besteht Glättegefahr. Temperaturen bleiben winterlich, mit Höchstwerten von minus drei bis null Grad in der Südosthälfte und etwas milder, mit ein bis fünf Grad, in der Nordwesthälfte des Landes.
In der Nacht zum Samstag breitet sich der Hochnebel auch auf den Süden aus. Es bleibt überwiegend trüb und teils neblig, mit einigen Schneeflocken oder Sprühregen, was erneut zur Glätte auf Straßen führen kann. Klare Sicht gibt es nur noch im Hochschwarzwald und am Alpenrand. Die Temperaturen sinken auf frostige minus acht bis minus ein Grad, während sie in den Alpentälern teils unter -15 Grad fallen können.
Am Wochenende wird das Wetter wechselhaft. Am Samstag fällt vor allem in der Nordhälfte etwas Regen, während in der Mitte Deutschlands bis zur Lausitz und nach Oberfranken auch Schnee erwartet wird. Es besteht wieder die Gefahr von Glatteisregen. Der Süden bleibt weitgehend trocken und nach Nebelauflösung ist vermehrt Sonnenschein zu erwarten.
Zum Sonntag zieht eine Kaltfront von Norden heran, die die Schneefallgrenze wieder nach unten drückt. Hinter dieser Front lockert das Wolkendach im äußersten Norden zwischen einzelnen Schneeregenschauern bereits wieder etwas auf.
Die neue Woche startet mit winterlichem Ambiente als eine Kaltfront den Süden mit Schneefällen erreicht. Dahinter gibt es zwar Auflockerungen in der Mitte und im Norden – diese werden jedoch schnell von weiteren kräftigen Schneeschauern abgelöst. Am Dienstag ist vor allem noch im Norden und Osten mit etwas Neuschnee zu rechnen. Ab der Wochenmitte formiert sich eine markante Luftmassengrenze, die vor allem in der Mitte Deutschlands kräftigen Schneefall verursacht. Aufgepasst: Hier könnten in wenigen Stunden bis zu 30 Zentimeter Neuschnee fallen.