Wetter an Weihnachten
Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee – und eine Warnung
23.12.2024 – 05:28 UhrLesedauer: 2 Min.
Frost und Schnee bestimmen in Teilen von Bayern die Weihnachtsfeiertage: Wer von der weißen Pracht etwas abbekommt – und wer leer ausgeht.
Der Winter macht in Bayern ernst: Pünktlich zu den Feiertagen kündigen sich in weiten Teilen des Freistaats erhebliche Schneefälle an. Besonders die Alpenregion muss sich auf massive Schneemengen einstellen. In den Staulagen der Alpen werden von Montagmittag bis Dienstagabend Neuschneemengen von 15 bis 30 Zentimetern erwartet, so der Deutsche Wetterdienst (DWD).
In höheren Lagen können sogar bis zu 40 Zentimeter Neuschnee innerhalb von 36 Stunden fallen. Die Landeshauptstadt München bereitet sich ebenfalls auf winterliche Verhältnisse vor: Das deutsche Wettermodell prognostiziert für München 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee bis Heiligabend.
Aufgrund der kalten Nacht wird es dort zudem glatt auf den Straßen: Am Montagmorgen warnt der Deutsche Wetterdienst deshalb vor Frost in fast ganz Bayern – außer in Mainfranken. Im restlichen Bayern müssen sich die Menschen am Montag oberhalb von 400 bis 600 Metern auf 1 bis 5 Zentimeter Neuschnee einstellen. In tieferen Lagen droht vorübergehend Glätte durch Schneematsch oder gefrierende Nässe.
An den Weihnachtsfeiertagen beruhigt sich die Wetterlage: Am ersten Feiertag können sich besonders die Menschen südlich der Donau über Sonnenschein freuen. Die Temperaturen bleiben winterlich: Im Oberallgäu werden Höchstwerte von minus einem Grad erwartet, während es an der Donau und im fränkischen Tiefland bis zu plus vier Grad warm werden kann. In München werden etwa 3 Grad erwartet.
Der zweite Weihnachtsfeiertag zeigt sich zweigeteilt: Während vom westlichen Franken bis nach Niederbayern mit dichter, oft hochnebelartiger Bewölkung zu rechnen ist, können sich die Menschen im Allgäu über mehr Sonnenschein freuen. Die Temperaturen steigen auf bis zu 7 Grad am Untermain, in München bleibt es bei etwa 3 Grad – aber bis zu -4 in der Nacht. Weiterer Schneefall gilt an der Isar aber als unwahrscheinlich.