Schlagerstar Helene Fischer hat das Album „Die schönsten Kinderlieder“ veröffentlicht. Lieder wie „Aramsamsam“ kommen aber nicht nur gut an.
Nach Schlagerhits wie „Atemlos durch die Nacht“, „Herzbeben“ und „Achterbahn“ hat sich Sängerin Helene Fischer einem anderen Projekt gewidmet – und dieses nun in der Show „Klein gegen Groß“ sowie auf ihrem Instagram-Account vorgestellt: Sie hat ein Album mit dem Titel „Die schönsten Kinderlieder“ eingesungen. Doch es hagelt Kritik.
Nicht nur die Sendezeit, die Fischer in der ARD-Show erhielt, empfanden einige Zuschauer als zu viel – unter den neuesten Instagram-Beiträgen der 40-Jährigen wettern User zudem gegen die Song-Auswahl für das neue Album. „Wenn wenigstens ein Lied dabei wäre, was man noch nicht tausendmal gehört hat“, beschwert sich jemand. Fischer setzt tatsächlich auf Klassiker. So sind mitunter die Lieder „Hoppe hoppe Reiter“ und „La-Le-Lu“ und das Geburtstagslied „Wie schön, dass du geboren bist“ zu finden.
In einem Instagram-Video wird „Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann“ vorgestellt, auch ein Kinderchor ist zu hören. „Es ist ein Album für Kinder, mit Kindern“, erklärt die Musikerin, warum sie ihre Lieder nicht nur alleine einsang. Es sei schön zu sehen, „dass Kinder so frei und offenen Herzens auf Musik reagieren“. Den Clip spielen Sie ab, indem Sie mittig auf den folgenden Beitrag klicken.
Während Helene Fischer von der Musik und ihrem neuen Projekt schwärmt, hätten einige ihrer Follower jedoch andere Songs bevorzugt. „Ich hätte mir eigene, neue Kinderlieder gewünscht, so wie bei Rolf Zuckowski“ und „Schön wären neue Kinderlieder gewesen, aber so ist es doch total albern“, heißt es in den Kommentaren.
„Ist irgendwie aus der Zeit gefallen, Kinder mögen heute modernere Lieder, sorry“, schreibt ein weiterer User. Ein anderer findet: „Ihre Stimme ist einfach zu kraftvoll für die bekannten Kinderlieder. Entweder sein lassen oder eigene Lieder kreieren.“ Zudem heißt es in der Kommentarspalte: „Sorry, ich finde es nicht so toll“, auch „Was soll das?“ ist zu lesen.
Auch inhaltlich gibt es Tadel. Auf Fischers Album findet sich mitunter das umstrittene Lied „Aramsamsam“. Kritiker sehen den Song als Verballhornung der arabischen Sprache, einen Tanz zu dem Lied als Belustigung über islamische Gebetsgesten. Einen Auszug des Liedes stellte Fischer bereits auf ihrem Instagram-Account vor. Ein User merkte an, dass es „politisch wirklich schwierig“ sei.
Neben den negativen Stimmen gibt es aber auch Befürworter von Fischers neuem Album. „Meine fast dreijährige Maus singt schon fleißig mit. Vielen Dank für das tolle Album. Die Stimme ist einfach unverkennbar“, freut sich ein Fan unter Fischers Instagram-Post über „Die schönsten Kinderlieder“. „Finde ich sehr gut, ist wirklich sehr niedlich geworden“ und „Oh mein Gott, wie süß“, schreiben weitere. In Fischers neuer Musik stecke „viel Liebe“.