Die Bewohner der einsturzgefährdeten Häuser in Essen-Freisenbruch können bis mindestens März 2025 nicht in ihre Wohnungen zurück. Die Bezirksregierung hat ihnen Hilfe versprochen.
Die Mieter aus dem Spervogelweg wären dann schon seit über 9 Monaten nicht mehr in ihren Wohnungen gewesen. Immerhin: Die Arbeiten zur Stabilisierung und Absicherung der Häuser, unter denen sich ein Bergbauschacht befindet, machen Fortschritte. Laut „Radio Essen“ steht der Einbau von Stahlträgern zur Standsicherheit der Immobilien unmittelbar bevor.
Wie der Radiosender weiter berichtet, sollen die Betroffenen zudem finanzielle Unterstützung von der Bezirksregierung bekommen. Ab dem 1. November soll das Land demnach bestimmte Mehraufwendungen, die mit dem Auszug verbunden sind, übernehmen, heißt es.
Viele Mieter haben vorübergehend bei Freunden und der Familie Unterschlupf gefunden, etwa 20 wohnten zuletzt in Hotels. Sie sollen mittlerweile neue Wohnungen gefunden haben und im Laufe des Novembers dorthin umziehen.