Eine Tragödie überschattet eine Duisburger Abifahrt: Nach dem Tod zweier Schülerinnen verspricht OB Link Unterstützung für deren Angehörige.
Nach dem Tod zweier Duisburger Abiturientinnen bei einem Verkehrsunfall in der italienischen Toskana hat Oberbürgermeister Sören Link (SPD) seine Betroffenheit zum Ausdruck gebracht. In zwei Statements auf Facebook teilt der Stadtchef den Schmerz der Betroffenen und verspricht Unterstützung für die Hinterbliebenen.
„Duisburg trauert“, schrieb Link, der selbst Vater ist, auf seiner Facebook-Seite. Und weiter: „Ich habe Tränen in den Augen, wenn ich an die Jugendlichen, die Eltern, Freunde und Verwandten denke, die nun in unfassbarer Trauer zurückbleiben.“ Am Donnerstagabend wurden vor der Gesamtschule in Duisburg Kerzen aufgestellt, mehrere Menschen trafen sich dort auch, um gemeinsam um die Verstorbenen zu trauern.
In einem weiteren Statement auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Duisburg wendet sich Link direkt an die Angehörigen: „Meine Gedanken sind bei den Familien, Freunden, den Mitschülerinnen und Mitschülern, den Lehrerinnen und Lehrern. Ihnen allen möchte ich mein herzlichstes Beileid und Mitgefühl aussprechen.“ Der Oberbürgermeister findet auch Worte für die verletzte Schülerin: „Ich wünsche ihr von Herzen baldige, vollständige Genesung.“
In dieser schweren Stunde verspricht Link den Betroffenen die Unterstützung der gesamten Stadtgemeinschaft: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie Kraft und Unterstützung finden, um dieses furchtbare Unglück zu verarbeiten. Wir als Stadtgemeinschaft Duisburg stehen an Ihrer Seite und werden Ihnen helfen, wo wir helfen können.“
Die beiden verunglückten Teenager – Jahrgang 2005 und 2006 – waren Schülerinnen der Gesamtschule Mitte und befanden sich auf ihrer Abschlussfahrt. Sie wollten im Frühling 2025 ihr Abitur machen. Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Lido di Camaiore, als die Schülerinnen auf dem Weg zu einem Supermarkt waren.