Taucher fanden die Leiche und das Auto einer vermissten Frau in einem Rückhaltebecken in Florida. Wie die Frau dort hineingeriet, ist bis jetzt ungeklärt.
Taucher einer privaten Tauchgruppe haben die Leiche einer vor 12 Jahren verschwundenen Frau gefunden. Die Taucher der Gruppe „Sunshine State Sonar“ hatten in den letzten anderthalb Jahren insgesamt 63 Gewässer abgesucht, bis sie schließlich an Neujahr in einem unweit des Disneylands gelegenen Rückhaltebecken mit ihrem Sonar ein großes Objekt entdeckten.
Die Taucher erkannten schnell, dass es sich um ein Auto handeln musste. „Als wir den Wagen auf dem Sonargerät entdeckten und er auf dem Bildschirm erschien, sahen mein Bruder und ich uns an und wussten, dass sie es sein würde“, so einer der Taucher im Gespräch mit dem Fernsehsender WFTV 9.
Das Fahrzeug konnte mit Hilfe der Behörden geborgen werden
In einem anschließenden Tauchgang konnten die Taucher sowohl das Nummernschild als auch die sterblichen Überreste einer Frau identifizieren. Nach dem Tauchgang verständigten die Taucher die Behörden, mit deren Hilfe das Wrack dann geborgen werden konnte.
Die Frau war im Mai 2012 nach einem Restaurantbesuch spurlos verschwunden. Der entscheidende Hinweis, der zum Fund der Leiche führte, kam von einem Polizisten des Orlando Police Department. Dieser teilte den Tauchern mit, in welchen Handymast die Vermisste zuletzt eingeloggt war, was den Suchradius deutlich minimierte. Wie die Vermisste und ihr Auto in dem Rückhaltebecken landeten, ist bis jetzt noch nicht bekannt.