Mit dem Song „Lifetimes“ meldet sich Katy Perry musikalisch zurück. Für den Titel wurde auch ein Video produziert – die Dreharbeiten haben jetzt Konsequenzen.
Katy Perrys neue Singe „Lifetimes“ ist ein echter Partysong. Daher tanzt die 39-Jährige im dazugehörigen Musikvideo auch in einem Club auf Ibiza. Doch bevor sie die Tanzfläche erobert, posiert sie vor traumhafter Meereskulisse in einem Bikini am Strand – genau diese Szene sorgt jetzt für Ärger.
Die Bilder sind in einem Naturpark auf den Balearen entstanden. Fotos und Video-Aufnahmen sind in dem Gebiet zwar grundsätzlich erlaubt – aber nur, wenn vorher eine entsprechende Genehmigung eingeholt wurde. Das soll das Produktionsteam von Katy Perry versäumt haben.
Wie internationale Medien wie die „New York Post“ berichten, hat die spanische Regierung Anfang der Woche Ermittlungen eingeleitet. Im Rahmen des Verfahrens soll geprüft werden, ob Katy Perry und ihr Team ohne notwendige Genehmigung im Naturschutzgebiet Ses Salines gedreht haben.
Jetzt bezieht die Plattenfirma von Katy Perry Stellung – und schildert die Situation etwas anders. Das Label Capitol Records teilt auf Anfrage von der britischen Onlinezeitung „The Independent“ mit, vor Ort sei ihnen versichert worden, dass alle notwendigen Genehmigungen vorhanden seien. Erst später habe sich herausgestellt, dass die einen Tag vor Beginn der Dreharbeiten erteilte Erlaubnis nur mündlich erfolgt sei. „Wir haben alle Vorschriften im Zusammenhang mit dem Filmen in diesem Gebiet eingehalten und haben größten Respekt vor diesem Ort und den Beamten, die mit seinem Schutz beauftragt sind“, heißt es weiter.
Katy Perry hat sich bisher nicht persönlich zum Wirbel um ihr neues Musikvideo geäußert. Derweil freuen sich ihre Fans auf YouTube über das fertige Ergebnis. „Ich liebe dieses Lied so sehr und auch das Video ist toll geworden“, „So liebe ich meine Katy“ und „Das ist ihre beste Arbeit seit Langem“, lauten nur einige Kommentare.