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Steinpilze sammeln: Das sind die besten Tipps

11. August 2024
in Leben

Pilzsaison nutzen

Steinpilze sammeln: Das sind die besten Tipps


Aktualisiert am 11.08.2024 – 09:34 UhrLesedauer: 5 Min.

Vergrößern des BildesEine Gruppe Echter Steinpilze: Herrenpilze (Boletus edulis) wachsen von Juli bis Oktober in Nadelwäldern einzeln oder in Gruppen meist unter Kiefern und Fichten. (Quelle: Harald Lange/imago-images-bilder)

Der Steinpilz ist einer der edelsten Speisepilze in unseren Breiten. Doch um beim Sammeln erfolgreich zu sein, sollten Sie ein paar Tipps beachten.

Das Wichtigste im Überblick


Pilze sammeln kann fast schon als ein Volkssport bezeichnet werden. Darum zieht es während der Steinpilz-Saison – meist von Juni bis weit in den Herbst hinein – viele Menschen in die Wälder. Dabei gilt es aber vor allem auf Pilzarten, die Sie auf keinen Fall essen sollten, zu achten.

Steinpilze haben zwischen Spätsommer und Frühherbst Saison. Sie wachsen vorzugsweise bei einem erhöhten Nitratgehalt. Brennnesseln und Sprinkraut sind gute Zeigerpflanzen für nitratreiche Böden. Auch in der Nähe von Eichen, Fichten und Kiefern wachsen Steinpilze gerne.

Wichtig ist, dass die Steinpilze das richtige Alter haben. Zu junge Exemplare sollten Sie stehen lassen, damit sie noch wachsen und gedeihen können. Alte Pilze verteilen ihre Sporen, sodass für ausreichend „Pilznachwuchs“ gesorgt ist.

Tipp: Steinpilze werden nicht abgeschnitten, sondern herausgedreht. Das hilft unter anderem, den Pilz richtig zu bestimmen und sich vor möglichen, giftigen Doppelgängern zu schützen.

Putzen Sie den Steinpilz, nachdem Sie ihn herausgedreht haben, grob mit einer Bürste ab. Auch sollten Sie vor Ort bereits von Würmern angefressene Stellen entfernen, sonst besteht die Gefahr, dass diese während Ihrer Suche den Pilz unbemerkt von innen aushöhlen. Auch Schnecken sollten Sie aus Ihrer Sammlung entfernen.

Wenn im Volksmund von einem Steinpilz die Rede ist, dann sind in botanischer Hinsicht mehrere Pilzarten der Gattung Dickröhrlinge gemeint. Dieser Name stammt daher, dass das Pilzfleisch im Vergleich zu anderen Arten relativ hart ist. Dickröhrlinge sind kräftige, dickfleischige Röhrenpilze, die in Wurzelsymbiose mit Bäumen leben, erklärt der Naturschutzbund Deutschland (NABU) auf seiner Webseite.

Für Laien ist es letztlich unbedeutend, welche der Unterarten des Steinpilzes im Sammelkorb landen, denn mit bloßem Auge ist eine Unterscheidung sehr schwer. Alle Steinpilze sind mit einem Wassergehalt von 90 Prozent überaus gesund. Zudem enthalten sie viele Vitamine und Mineralstoffen wie beispielsweise Vitamin D, Vitamin E und Kalzium.

An Ausstattung benötigen Sie nichts außer einem Korb – in Plastiktüten könnten die Pilze faulen – und einem kleinen scharfen Küchenmesser. Sie sollten beim Sammeln der Pilze lange Kleidung tragen, um sich keine Zecken einzufangen.

Die besten Chancen, Steinpilze zu finden, haben Sie im Schatten von Bäumen, denn dort fühlen sie sich besonders wohl. Beachten Sie: Das Sammeln von Steinpilzen ist nicht verboten, aber wie auch bei anderen Pilzsorten dürfen Sie nur für den Eigenbedarf sammeln. Je nach Mahlzeit entspricht das etwa einem bis zwei Kilo pro Tag.

Beim Sammeln von Steinpilzen kann es passieren, dass Sie einen seiner Doppelgänger erwischen. Wenn sich der Pilz unter Druck, beispielsweise durch das Festhalten beim Herausdrehen, nicht bläulich färbt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Steinpilz.

Sollte sich der Pilz am Fruchtkörper doch einmal bläulich färben, ist das kein größeres Problem – dann haben Sie den ebenfalls genießbaren Maronenröhrling gefunden.

Achtung Doppelgänger: Links: Gemeiner Gallenröhrling (ungenießbar!), rechts: Steinpilz (Speisepilz)Vergrößern des Bildes
Achtung Doppelgänger: Links: Gemeiner Gallenröhrling (ungenießbar!), rechts: Steinpilz (Speisepilz) (Quelle: Steffen Scheilhorn, imagebroker)

Anders verhält es sich mit dem Gallenröhrling: Schon kleine Stücke davon können ein komplettes Pilzgericht verderben, da der Doppelgänger extrem bitter schmeckt. Wird er in größeren Mengen verzehrt, kann er heftige Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

Diese Tabelle hilft Ihnen bei der Unterscheidung der beiden Pilze:

Gallenröhrling Steinpilz
Hut: Die Haut ist hellbraun bis dunkelbraun (dunkelolivbraun), sehr feinfilzig und zwischen vier und 18 Zentimeter breit. Der Hut ist bei jungen Pilzen kugelig, später jedoch polsterförmig vorgewölbt und dickfleischig. Der Hut ist fünf bis 25 Zentimeter breit, kugelig und bei jungen Steinpilzen weißlich. Später ist er hellbraun bis dunkelbraun.
Röhren: Die Röhren sind zuerst weiß, dann rosa und an Druckstellen rostig. Die Poren können rund oder eckig sein. Bei älteren Pilzen sind die Röhren zudem polsterförmig vorgewölbt und um den Stiel herum eingebuchtet. Die Röhren sind erst weiß, dann grüngelblich und vom Hutfleisch leicht ablösbar.
Stiel: Fünf bis 20 Zentimeter lang, fest, dick und im Alter etwas schwammig. Weist ein stark ausgeprägtes, großmaschiges Netz auf Der Stiel ist grauweißlich oder graubräunlich, bei jungen Pilzen dickknollig, später eher keulenförmig. Höhe sieben bis 15 Zentimeter. Dicke drei bis sechs Zentimeter.
Fleisch: Weiß und fest, fast geruchlos. Schmeckt gallenbitter. Weiß und fest, später weich. Riecht angenehm und hat einen nussartigen milden Geschmack.
Vorkommen: Juni bis Oktober, vorwiegend in Kiefern- und Fichtenwald, jedoch auch in Mischwäldern mit Buchen, Eichen und Birken. Ist von Juli bis Oktober im Nadelwald unter Kiefern und Fichten zu finden. Einzeln oder in Gruppen.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie einen Steinpilz oder einen Gallenröhrling gefunden haben, hilft ein kleiner Geschmackstest: Ritzen Sie den Stiel des Pilzes mit einem Messer an und tippen die Schnittstelle leicht mit Ihrer Zunge an. Wenn Sie einen Gallenröhrling in der Hand halten, erkennen Sie dies sofort am bitteren Geschmack.

Gerade Pilzanfänger sollten sich stets der Gefahr bewusst sein, dass es zahlreiche giftige Pilze gibt, die Speisepilzen ähnlich sehen. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) warnt auf ihrer Homepage nachdrücklich: „Sammeln Sie nur Pilze, die Sie sicher kennen. Erst, wenn Sie sich nach wiederholter Bestimmung der Kenntnis sicher sind, denken Sie an die Bratpfanne.“

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