Eistee erfrischt im Sommer. Die Variante aus dem Supermarkt hat meist sehr viel Zucker – warum also das Getränk nicht selbst herstellen?
Eistee aus dem Supermarkt enthält meist zu viel Zucker und zu wenig Frucht, schmeckt künstlich und besitzt viele Kalorien. Wer seinen Eistee selbst herstellt, kann all dies vermeiden – und neue Kreationen ausprobieren. Und das Beste: Es ist auch gar nicht so viel Arbeit. Also ran an die kühle Erfrischung!
Sie können Ihren eigenen Eistee in drei Schritten recht einfach selbst herstellen:
Der klassische Eistee ist ein Schwarztee, der mit Zucker oder verschiedenen Sorten Fruchtsirup abgeschmeckt wird. Als Grundlage eignen sich generell aber fast alle Teesorten. Einzig Teesorten mit Hibiskus sollten Sie lieber nicht verwenden. Ziehen diese lange, können sie säuerlich schmecken.
Früchtetees auf Basis von Äpfeln oder Birnen eignen sich deutlich besser. Aber auch mit Grün- oder Rooibostee oder minzehaltigen Teemischungen lassen sich leckere Kreationen herstellen. Aromatisierte Teesorten haben dabei den Vorteil, dass sie eine gewisse Grundsüße mitbringen, sodass kein Zusatz von Zucker nötig ist.
Tipp: Wünschen Sie ein kräftigeres Aroma, erhöhen Sie nicht die Ziehzeit des Tees, sondern besser die Anzahl an Teebeuteln beziehungsweise die Menge an losem Tee.
Als Zugabe eignet sich kleingeschnittenes Obst wie etwa Erdbeeren, Himbeeren, Nektarinen, Pfirsich, Mango, Zitrone, Orange oder Limette oder auch einige Stücke Ingwer. Frische Kräuter wie Minze, Rosmarin oder Lemongras können weitere Geschmacksnuancen bringen.
Wer mag, kann den Tee mit Wasser oder Saft auffüllen. Etwas ausgefallener ist es, zu Tonic Water oder Ginger Ale zu greifen – aber auch das ist sehr erfrischend.
Wenn Sie es süß mögen, können Sie etwas raffinierten Zucker oder Rohrzucker zum fertigen Tee geben. Schmecken Sie den Tee dabei immer wieder ab, um den gewünschten Süßegrad zu erreichen. Alternativ kann auch ein Sirup dem Tee mehr Süße und eine weitere Geschmacksnote verleihen. Wer lieber mit Honig süßt, sollte diesen in den noch warmen Tee geben. So löst er sich am besten auf.
Für das Herunterkühlen des Eistees gibt es mehrere Varianten. Sie können den Tee erkalten lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen. Alternativ füllen Sie eine Kanne mit vielen Eiswürfeln und gießen den frisch zubereiteten Tee darüber. Bei dieser „Schockkühlung“ bleibt das Aroma des Tees erhalten. Damit das Eiswürfelwasser den Tee nicht zu dünn werden lässt, sollte dieser in höherer Konzentration zubereitet werden – am besten zwei- oder dreimal so stark wie üblich.
Der klassische Eistee ist ein Schwarztee, der mit Zucker oder verschiedenen Sorten Fruchtsirup abgeschmeckt wird. Aber auch die unzähligen Varianten schmecken gut und bieten Abkühlung besonders an heißen Tagen. Probieren Sie doch einmal eines unserer Rezepte aus.