Neuer Ärger für Katie Price: Gegen die britische Influencerin, die sich vor Gericht wegen einer Insolvenz verantworten muss, ist ein Haftbefehl erlassen worden.
Katie Price macht weiterhin Negativschlagzeilen. Die britische Reality-TV-Bekanntheit, die schon 2019 und dann erneut im März für insolvent erklärt worden war, erschien am Dienstag in London nicht zu einem Gerichtstermin, der im Zusammenhang mit ihren Konkursen stand. Bei ihrer zweiten Insolvenz aus dem März dieses Jahres geht es um Steuerschulden in Höhe von umgerechnet über 900.000 Euro. Price‘ Fernbleiben hat jetzt Konsequenzen.
Die zuständige Richterin Catherine Burton erklärte der BBC zufolge, dass Katie Price „sehr deutliche Warnungen“ erhalten habe, dass sie an der Anhörung am Dienstag teilnehmen müsse. Nun wurde der Haftbefehl ausgestellt, da sie der Anhörung fernblieb und auch keine Erklärung für ihre Abwesenheit lieferte.
Die Influencerin ist auch auf der Erotikplattform OnlyFans aktiv. 40 Prozent ihrer künftigen Einnahmen muss sie nun allerdings für die nächsten drei Jahre an Gläubiger abtreten. Das ist das Urteil eines separaten Rechtsstreits wegen unbezahlter Rechnung, das im Februar gefällt wurde.
Dass die 46-Jährige dem Gerichtstermin jetzt fernblieb, enttäuschte offenbar auch viele ihrer Instagram-Follower. „Man kann nicht vor seinen Problemen wegrennen. Du musst dich dem stellen“, forderte ein besorgter Nutzer. „Und wer kümmert sich um deine Kinder, wenn du ins Gefängnis musst?“, fragte sich eine weitere Person.
Katie Price hat fünf Kinder. 2002 bekam sie mit ihrem damaligen Partner Dwight Yorke einen Sohn, mit ihrem ersten Ehemann Peter André hat sie einen 2005 geborenen Sohn und eine 2007 geborene Tochter. Mit ihrem dritten Ehemann Kieran Hayler hat sie ebenfalls zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter.