Die Transferphase des Sommers läuft und die ersten Stars haben bereits neue Vereine gefunden. Gerüchte und fixe Wechsel aus der Welt des Fußballs finden Sie hier.
Auch nach der Europameisterschaft ist das Transferkarussell voll in Fahrt. Der größte Wechsel des Sommers bisher: Kylian Mbappé hat Paris Saint-Germain verlassen und spielt fortan bei Champions-League-Sieger Real Madrid. Doch es wird nicht der einzige Top-Transfer des Sommers bleiben.
Wichtig für alle Fans der Bundesliga: Bis zum 30. August 2024 können die deutschen Vereine neue Spieler verpflichten.
Der italienische Erstligist FC Bologna hofft weiter auf eine Verpflichtung von Mats Hummels. Der frühere Weltmeister von 2014 hat ein Angebot vorliegen, soll sich laut Geschäftsführer Claudio Fenucci aber noch ein wenig Bedenkzeit erbeten haben. „Wir warten auf eine Antwort von Hummels und hoffen, dass sie bald eintrifft“, sagte der Italiener bei der Vorstellung von Neuzugang Thijs Dallinga. „Er hat sich ein paar Tage Zeit genommen, um sorgfältig darüber nachzudenken.“
Nach übereinstimmenden Informationen mehrerer Transfer-Experten hatten sich die Verantwortlichen von Bologna vor Hummels‘ Bitte bereits um die Flüge und einen Termin für den Medizincheck gekümmert. „Ich finde nichts Seltsames daran. Es gibt keine Fristen“, sagte Fenucci. „Wir haben ihm das Projekt erklärt und hoffen, dass er das Angebot annimmt. Er ist ein großartiger Spieler, der uns nicht nur auf dem Platz helfen kann.“
Sollte sich der 35-Jährige für einen Wechsel nach Bologna entscheiden, würde er in der kommenden Saison in der Champions League auflaufen. Denn in der Serie A belegte der siebenmalige Serie-A-Meister in der vergangenen Saison überraschend den fünften Platz. Für Hummels wäre es die erste Auslandsstation der Karriere. Der gebürtige Bergisch Gladbacher hat bislang nur für Dortmund und den FC Bayern München gespielt. Mit dem BVB wurde er zweimal deutscher Meister, mit den Bayern dreimal.
Bayern-Spieler Noussair Mazraoui wird wohl nicht zu West Ham United wechseln. Das berichtet „Sky“. Noch am Donnerstag sah alles so aus, als wenn der Transfer bald perfekt werden würde. Laut „Sky“ hatten die Vereine sich bereits geeinigt. West Ham hätte 15,5 Millionen Euro plus vier Millionen Euro möglicher Bonuszahlungen an den deutschen Rekordmeister gezahlt. Doch West Ham und Mazraouis Beraterin Rafaela Pimenta erzielten keine Einigung, weshalb die Londoner die Verhandlungen laut des Berichts abgebrochen haben.
Dass der Außenverteidiger in München bleibt, erscheint dennoch unwahrscheinlich. Mit Manchester United hat ein anderer Topklub von der Insel ein großes Interesse an einem Transfer. Die Vereine befinden sich wohl bereits in Verhandlungen.
Bayer Leverkusen hat Medienberichten zufolge einen Abnehmer für Angreifer Sardar Azmoun gefunden. Der Iraner wechselt vom deutschen Meister zu Shabab Al-Ahli nach Dubai, wie unter anderem die „Bild“ und der „Kicker“ berichteten. Laut „Bild“ soll der Bundesligist sechs Millionen Euro plus Boni erhalten. Auch der FC Sevilla soll an dem 29-Jährigen interessiert gewesen sein.
Zuletzt durfte Azmoun am Training der Mannschaft von Trainer Xabi Alonso nicht teilnehmen und musste individuell trainieren. Er hatte beim ersten öffentlichen Training in der Vorbereitung gefehlt und sich erst nachträglich gemeldet.
Der 29-Jährige war in der vergangenen Saison an die AS Rom verliehen gewesen. Er war Anfang 2022 von Zenit Sankt Petersburg zu Bayer gekommen. In 32 Bundesligaspielen erzielte er fünf Tore. In Leverkusen hat er noch einen Vertrag bis 2027.
Hat Paris Saint-Germain den Ersatz für den zu Real Madrid gewechselten Kylian Mbappé gefunden? Laut einem Bericht der italienischen Zeitung „Tuttosport“ soll sich Victor Osimhen mit den Franzosen auf einen Vertrag geeignet haben.